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Umfrage offenbart Lücken Warum Sie womöglich mehr über Ihre Finanzen wissen als andere

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Die meisten halten sich für gut informiert, doch jeder Vierte kann den Begriff „Inflation“ nicht erklären – laut Bankenverband ist das Finanzwissen der Deutschen verbesserungswürdig. Aller Deutschen?
Viele Bankkunden wollen Kontoführungsgebühren und hohe Dispozinsen vermeiden. Foto: Getty Images/Geber86

Nur jeder Zweite nimmt sich regelmäßig Zeit für die Finanzplanung, zeigt eine Umfrage für den Bankenverband.

Können Sie den Begriff Inflation erklären? Vermutlich schon – schließlich lesen Sie gerade diese Finanz-News und stöbern möglicherweise des Öfteren in unseren Nachrichten, Ratgebern oder Lexika. Jeder vierte Deutsche allerdings weiß nicht, was Inflation bedeutet. Das hat die GfK in einer Umfrage für den Bankenverband unter rund 1.000 Bundesbürgern herausgefunden. 

Falls Sie zu den bisher Unwissenden gehören oder Ihr Wissen auffrischen wollen, werfen Sie einen Blick in unseren Lexikoneintrag zur Inflation.

Jeder Zweite kennt die aktuelle Inflationsrate nicht

Wissen Sie, wie hoch die Inflationsrate derzeit ist? Auch das ist nicht ganz unwahrscheinlich, schließlich halten wir Sie darüber regelmäßig auf dem Laufenden. In Deutschland lag die Inflationsrate zuletzt bei 1,8 Prozent, in der Eurozone betrug sie 1,5 Prozent. Was Leser der Finanz-News von CHECK24 wissen, konnte allerdings nur jeder Zweite (52 Prozent) der für den Bankenverband Befragten ungefähr angeben.

Die Inflation in Grundzügen zu verstehen und auch ihre aktuelle Höhe zu kennen, ist für Sparer nicht unwichtig. Denn wenn das Geld mit der Zeit an Wert verliert, mindert das den Ertrag von Anlagen. Jeder, der zum Beispiel ein Tages- oder Festgeldkonto hat, sollte die Inflationsrate daher im Auge behalten. Wer immer informiert sein will, dem hilft unser Sparerindex weiter: Jeden Monat berichten wir über die aktuelle Inflationsrate und die bestmögliche Verzinsung von Tagesgeld und stellen dar, was nach Abzug der Teuerung von den Zinsen übrigbleibt. Den Sparerindex können Sie mit einer E-Mail an sparerindex@check24.de abonnieren.

Gesetzliche Einlagensicherung? Nie gehört

Noch düsterer als bei der Höhe der Inflationsrate sieht es beim Finanzwissen aus, wenn es um die Frage geht: Was ist die gesetzliche Einlagensicherung? Sechs von zehn Deutschen können mit dem Begriff nichts anfangen, hat der Bankenverband ermittelt. Auch bei diesem Thema gehen wir davon aus, dass Sie zu den Wissenden gehören.

Denn wer sein Geld bei einer deutschen oder ausländischen Bank deponiert, zum Beispiel auf einem Tages- oder Festgeldkonto, der wird immer auch darüber informiert, wie seine Ersparnisse geschützt sind. Wer noch mal nachlesen will, wie das genau funktioniert, der werfe einen Blick in unseren Lexikoneintrag zur Einlagensicherung.

Trotz Unwissen überzeugt von der eigenen Finanzkompetenz

Trotz der Wissenslücken, die die Umfrage offengelegt hat: Drei Viertel der Befragten schätzen ihr eigenes Finanzwissen als gut ein. Fast jeder Zweite sagt, er interessiere sich stark oder sehr stark für Wirtschaftsthemen. Nach Einschätzung des Bankenverbandes hat sich das Finanzwissen gegenüber 2014 sogar verschlechtert. Woran das liegen könnte, dafür liefert die Umfrage keine Erklärung.

Allerdings zeigt sie, dass sich nur die Hälfte der Befragten regelmäßig Zeit für die eigene Finanzplanung nimmt, in der Regel einmal pro Woche oder zumindest monatlich. Wenn Sie sich nach dem Lesen dieses Textes noch ein wenig weiter auf unseren Seiten informieren, haben Sie heute zumindest schon ein wenig für Ihr Finanzwissen getan – falls Sie das noch nicht regelmäßig tun, machen Sie es sich doch zum guten Vorsatz fürs neue Jahr.

Zu guter Letzt: Wenn Sie Themenanregungen haben oder eine Mitteilung an uns loswerden wollen, schreiben Sie uns eine E-Mail an redaktionfinanzen@check24.de.

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