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Vor allem bei Eigentumswohnungen

Bundesbank warnt vor übertrieben hohen Immobilienpreisen in Städten

München, 21.02.2017 | 15:52 | nze

Wohnungen und Häuser werden teurer – so viel steht fest. Doch wie das zu bewerten ist, darüber gehen die Ansichten auseinander. Die Bundesbank schreibt in ihrem neuesten Monatsbericht jetzt, die Preise seien immer weniger gerechtfertigt.

Verbraucher nehmen mehr Kredite für Renovierung, Umzug und Einrichtung auf
Ob Wohnträume wahr werden, liegt auch an den Immobilienpreisen - und die steigen kräftig.
Wer sich in einer Großstadt Wohneigentum kauft, der bezahlt dafür zunehmend zu hohe Preise. Diese Einschätzung lässt sich aus dem jüngsten Monatsbericht der Bundesbank herauslesen. Die entscheidende Textpassage darin zum Immobilienmarkt des Jahres 2016 lautet: „In den Städten dürften die Preisabweichungen bei Wohneigentum von dem Niveau, das durch die längerfristigen wirtschaftlichen und demografischen Einflussfaktoren gerechtfertigt erscheint, weiter zugenommen haben.“ Vereinfacht ausgedrückt: Die Preise steigen deutlich stärker, als es angemessen wäre.

Die Bundesbank hat keine eigenen Zahlen erhoben, sondern bezieht sich in ihrem Bericht unter anderem auf das Beratungsunternehmen Bulwiengesa. Die „Preisübertreibungen“ in den Städten lägen zwischen 15 und 30 Prozent, heißt es im Bundesbankbericht. Vor allem Eigentumswohnungen in Großstädten seien teurer geworden.

Zahlen ähnlich, Einschätzung unterschiedlich

Die Zahlen weichen nicht grundsätzlich von dem ab, was unlängst der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) berichtet hat. Ihm zufolge besteht „möglicherweise bundesweit eine leichte Preisübertreibung von nominal etwa 16 Prozent“. Was sich allerdings unterscheidet, ist die Bewertung. Der ZIA schreibt nämlich im Unterschied zur Bundesbank, die sogenannte Preisübertreibung sei durch Qualitätssteigerungen im Wohnungsbau und durch die niedrigen Zinsen gerechtfertigt.

Wer Recht hat, lässt sich schwer beurteilen. Zudem fallen in beiden Berichten relativierende Formulierungen wie „möglicherweise“ (ZIA) und „dürften“ (Bundesbank) auf. Eine deutliche, konkrete Einschätzung wollen oder können offenbar beide Institutionen nicht treffen. Es bleibt wohl nur, den nächsten Lagebericht zum Immobilienmarkt abzuwarten und die Lage weiter zu beobachten.

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