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Immobilienpreise 2030

In welchen Städten sich der Immobilienkauf jetzt am meisten lohnt

München, 09.05.2017 | 17:15 | fra

In mehr als der Hälfte aller deutschen Kreise und Städte sollen die Immobilienpreise bis 2030 stabil bleiben oder sogar steigen, sagt die Postbank. Wo Käufer mit dem höchsten Wertzuwachs rechnen dürfen und in welchen Orten sich der Immobilienerwerb aus finanzieller Sicht womöglich weniger rentiert.

Marienplatz München
Teures Pflaster München: In der bayerischen Landeshauptstadt sollen die Immobilienpreise weiter steigen.

Die einen kaufen sie, um darin zu wohnen und fürs Alter vorzusorgen, die anderen, um mit ihnen Mieteinnahmen zu generieren oder sie später teurer zu verkaufen: Wer den Schritt in die eigenen vier Wände oder die Investition in eine Immobilie wagt, darf sich freuen. In vielen der deutschlandweit mehr als 400 Kreise und Städte soll der Wert von Haus oder Wohnung künftig steigen, wie der Wohnatlas 2017 der Postbank zeigt. Das gilt auch und vor allem für einige der größten Städte des Landes.

Top 3: In diesen Großstädten steigt der Immobilienwert am rasantesten

Von allen Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern ist und bleibt München unangefochtener Spitzenreiter, wenn es um die Preisentwicklung am Immobilienmarkt geht. Bis 2030 sollen Häuser und Wohnungen nach Einschätzung der Postbank hier um durchschnittlich 1,3 Prozent an Wert gewinnen – pro Jahr.

Hinter München landet eine Stadt aus dem Osten der Bundesrepublik: Wer in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden eine Immobilie erwirbt, darf laut Postbank in den kommenden 13 Jahren mit 1,0 Prozent Wertzuwachs jährlich rechnen. Dresden werde „wegen seiner guten Infrastruktur und einer stabilen demografischen Entwicklung als Immobilienstandort attraktiv bleiben“, begründet Postbank-Chefvolkswirt Marco Bargel das Ergebnis. In den östlichen Gebieten ist Dresden – wie auch Leipzig und der Großraum Berlin – aber eher eine Ausnahme. Tendenziell ist der Studie zufolge in den neuen Bundesländern mit einem vermehrten Wegzug der Bevölkerung zu rechnen. Die sinkende Nachfrage nach Wohnraum könnte sich wiederum auf die Preise niederschlagen (siehe auch Deutschlandkarte unten).

Den dritten Platz unter den Großstädten mit den meistversprechenden Immobilienpreisentwicklungen teilen sich Hamburg und Düsseldorf. Um durchschnittlich 0,9 Prozent pro Jahr sollen Häuser und Wohnungen hier im Preis steigen.


Immobilienpreisentwicklung in deutschen Großstädten

Nicht in jeder Großstadt steigen die Immobilienpreise

Wer gerade in Hannover, Dortmund oder Essen eine Immobilie erworben hat, den dürften die Ergebnisse der Studie weniger erfreuen: Für diese drei Städte geht die Postbank von einem Preisrückgang aus. Ein Grund, sich zu ärgern, ist das aber noch nicht. Immobilieneigentümer könnten der allgemeinen Preisentwicklung gegensteuern – indem sie Haus oder Wohnung regelmäßig modernisieren und dabei vor allem auf eine gute Energiebilanz achten, rät die Postbank.

Umgekehrt sei bei Städten mit positiver Preisprognose zuweilen Vorsicht geboten. Wer eine Immobilie rein zu Investmentzwecken kauft, müsse laut Postbank bedenken, „dass Wertgewinne bereits spekulativ in die aktuellen Wohnungspreise eingeflossen sind“. Wer dagegen selbst in die Immobilie einziehen will, den dürfte dieser Vorbehalt weniger interessieren. Im Gegenteil: Ist die Baufinanzierung einmal vollständig getilgt, kann er mietfrei in den eigenen vier Wänden wohnen, ohne sich über einen eventuellen Mietanstieg sorgen zu müssen.

Fernab der Großstadt: bis zu 4,0 Prozent Wertzuwachs p. a.

Wo Immobilien künftig an Wert gewinnen

Mehr noch als in deutschen Metropolen sollen die Immobilienpreise in so manch kleinerer Stadt oder so manchem Landkreis steigen. Im baden-württembergischen Heilbronn etwa könnten Immobilien bis 2030 um durchschnittlich 4,0 Prozent an Wert gewinnen. Neben der 120.000-Einwohner-Stadt rechnet die Postbank auch für den Landkreis Erding nahe München mit einem deutlichen Wertzuwachs von 2,1 Prozent, gefolgt von den Landkreisen Cloppenburg, Landsberg am Lech und München mit einem Plus von jeweils 1,9 Prozent pro Jahr. Schon diese Beispiele zeigen: Gerade in Bayern dürften die Immobilienpreise in den kommenden Jahren weiter steigen, wenn die Postbank Recht behält.

Einen Überblick über die Immobilienpreisentwicklung in sämtlichen deutschen Kreisen und kreisfreien Städten liefert die Postbank-Grafik (zum Vergrößern bitte klicken).


Über den Postbank Wohnatlas 2017

Im Auftrag der Postbank hat das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) die Immobilienpreise in allen 402 deutschen Kreisen und kreisfreien Städten analysiert und Kaufpreisprognosen bis ins Jahr 2030 aufgestellt.



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