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Baufinanzierung Lexikon
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Festzinsdarlehen

Festzinsdarlehen sind im Rahmen der Baufinanzierung Kredite, bei denen der fällige Darlehenszins bei der Kreditaufnahme für einen bestimmten Zeitraum, die Sollzinsbindung, fest vereinbart wird. Dieser Zinssatz orientiert sich am zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen Zinsniveau. Über die vereinbarte Sollzinsbindungszeit bleibt der Zinssatz auch dann konstant, wenn sich die Zinskonditionen am Kapitalmarkt ändern. Im Gegensatz zu einem Darlehen mit veränderlichem Sollzins, sogenannten variablen Darlehen, hat der Kreditnehmer mit einem Festzinsdarlehen somit eine hohe Planungssicherheit während dieses Zeitraumes.

Weitere Informationen:

In der besseren Kalkulationsbasis durch den gleichbleibenden Zins liegt für Verbraucher der Vorteil vom Festzinsdarlehen – auch wenn das Zinsniveau für derartige Kredite und Baufinanzierungen meist höher ist, als bei variablen Darlehen. Da der Zinssatz konstant bleibt, weiß der Verbraucher direkt bei Vertragsabschluss, welchen Anteil seines Darlehens er bei gleichbleibender Rückzahlungsgeschwindigkeit nach einem bestimmten Zeitraum getilgt hat. Das Festzinsdarlehen eignet sich deshalb besonders für Darlehensnehmer, die starke Zinsschwankungen und eine eventuelle Überforderung ihres Budgets ausschließen möchten.

Bei der Wahl der Sollzinsfestschreibung sollten Verbraucher das aktuelle Zinsniveau für Baukredite berücksichtigen: Von einer langen Zinsfestschreibung profitieren Verbraucher bei Festzinsdarlehen, wenn die Kreditaufnahme in einer Niedrigzinsphase erfolgt. Die Wahrscheinlichkeit ist in diesem Fall hoch, dass die Zinsen für Baugeld nach Abschluss des Kreditvertrages steigen – wer sich das niedrige Zinsniveau demnach für einen besonders langen Zeitraum festschreiben lässt, kann einen hohen Darlehensanteil zu günstigen Konditionen zurückzahlen.

Im Gegenzug dazu ist von einer langen Zinsfestschreibung in Zeiten hoher Marktzinsen abzuraten. Sollten die Zinsen anschließend fallen, könnten Kreditnehmer hieraus keinen Vorteil ziehen, da sie nach wie vor die vereinbarten hohen Konditionen für einen bestimmten Zeitraum fixiert haben.

Zum Ende der Zinsbindung ist das Gesamtdarlehen in der Regel noch nicht vollständig zurückgezahlt. In solchen Fällen wird häufig eine Anschlussfinanzierung notwendig, die ebenfalls mithilfe eines Festzinsdarlehens abgeschlossen werden kann. Hier ist jedoch zu beachten, dass dann das aktuelle Zinsniveau zugrunde gelegt wird, welches jedoch unter Umständen höher sein kann, als beim vorhergehenden Darlehen.

Hinweis: Trotz gewissenhafter Recherche kann die Richtigkeit und Aktualität der Angaben nicht garantiert werden.


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