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Ob Klimaschutz, faire Landwirtschaft, Menschenrechte oder Tierschutz – Nachhaltigkeit spielt in vielen Bereichen unserer Gesellschaft eine große Rolle. Genau diesen Themen widmen sich auch sogenannte grüne Banken und bieten Ihnen so die Möglichkeit, mit einem Girokonto bestimmte nachhaltige Branchen und Projekte zu unterstützen.
Im Gegensatz zu einer konventionellen Bank ist ein entscheidendes Merkmal einer Ökobank, dass sie transparent macht, in welche Bereiche Geld fließt. Während übliche Banken mit Krediten eventuell Waffenhandel oder die Ölindustrie vorantreiben, wird bei fairen Banken bewusst darauf verzichtet. Ihr dort eingelagertes Geld wird nicht an die Rüstungsindustrie verliehen – ebenso wenig an Unternehmen, die zum Beispiel Menschenrechte verletzen oder Massentierhaltung betreiben. Zudem setzen sich nachhaltige Banken für Naturschutzprojekte und Bildung ein. Allerdings gibt es bisher keine einheitlichen Standards, die eine solche Bank auszeichnen. Ihre Schwerpunkte setzen die Kreditinstitute selbst fest. Um herauszufinden, welche grüne Bank die richtige für Sie ist, lohnt sich der Vergleich.
In der Handhabung unterscheidet sich ein nachhaltiges Girokonto nicht von einem konventionellen Konto. Wie bei anderen Girokonten auch können Sie hier Ihr Geld aufbewahren, Überweisungen tätigen und Bargeld an Automaten abheben. Je nach Bank und Konto sind Girokarten, Debit-Kreditkarten und Kreditkarten verfügbar. Oftmals sind jedoch die Gebühren für Kontoführung und Karten höher, derzeit ist keines der verfügbaren Konten zu 100 Prozent kostenlos (trotz eventuell kostenloser Kontoführung können Gebühren bei zum Beispiel der Kartennutzung oder Bargeldabhebung anfallen).
Dafür können Sie bei der Kontoeröffnung teilweise selbst entscheiden, welches Projekt die Bank besonders unterstützen soll. Die ausgegebenen Karten sind bei einigen Anbietern nicht aus Plastik, sondern aus recycelten Materialien oder nachwachsenden Rohstoffen (zum Beispiel bei der Triodos Bank und Tomorrow Bank). Entscheiden Sie sich für eine faire Bank, tragen Sie üblicherweise mit jedem Einkauf dazu bei, dass soziale Projekte unterstützt werden, indem ein Teil des Betrags von der Bank in entsprechende Kooperationen investiert wird oder Sie die Summe zugunsten ausgesuchter Projekte aufrunden können.
Im CHECK24-Vergleich finden sich zahlreiche Banken, die sich selbst nachhaltige Standards auferlegt haben. Ein klimaneutrales Konto, wie es von Banken wie DKB, HypoVereinsbank, norisbank, Tomorrow Bank, Postbank, Deutschen Bank, GLS Bank oder Triodos Bank angeboten wird, kompensiert den CO2-Fußabdruck mit entsprechenden Projekten. Im Gegensatz dazu geht das klimapositive Girokonto der C24 Bank über die reine Kompensation hinaus und übertrifft aktiv die CO2-Bilanz.
Das Girokonto Future der ING ist „mit dem Plus an Nachhaltigkeit“ gekennzeichnet: Nach dem ersten Login können Sie selbst wählen, welches soziale oder ökologische Projekt unterstützt werden soll. Kredite werden unter anderem für energieeffiziente Immobilien vergeben. Die Tomorrow Bank hält zusätzlich Benefits für den Einkauf bei nachhaltigen Marken bereit, wenn Sie über die Tomorrow App shoppen.
Im CHECK24 Girokonto-Vergleich sehen Sie, ob eine Bank nachhaltige Standards unterstützt. Suchen Sie sich das Girokonto mit den für Sie passenden Konditionen heraus und stellen Sie direkt online den Antrag.
Ihre Identität können Sie per VideoIdent oder SofortIdent bestätigen. Sie müssen dafür keine Filiale aufsuchen oder Unterlagen per Post verschicken.
In nur wenigen Minuten sind Sie Teil einer neuen Generation an Banken, die sich aktiv für wichtige Themen einsetzt.
Mittlerweile haben sich viele Banken nachhaltige Standards auferlegt, unterstützen soziale Projekte und betreiben Umweltschutz. Einige, wie zum Beispiel die DKB, HypoVereinsbank, norisbank, Tomorrow Bank, Postbank, Deutsche Bank, GLS Bank oder Triodos Bank legen Wert auf Klimaneutralität. Die C24 Bank ist sogar klimapositiv. Die ING setzt ihren Schwerpunkt auf ökologische Projekte und ist im CHECK24-Vergleich „mit dem Plus an Nachhaltigkeit“ gekennzeichnet.
Geld, das auf einem Girokonto liegt, ist sehr sicher. Gesetzlich sind in Deutschland Guthabenbeträge auf Girokonten durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Dies gilt für bis zu 100.000 Euro je Kunde und Bank. Einige Bankverbände bieten darüber hinaus eine freiwillige Einlagensicherung für Summen, die über 100.000 Euro hinausgehen.
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