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Girokonto Lexikon

CashPool

Der CashPool ist der viertgrößte Geldautomatenverbund in Deutschland. Es handelt sich hierbei um einen Zusammenschluss mehrerer Banken, die sich zum Ziel gesetzt haben, ihren Kunden deutschlandweit eine flächendeckende und kostenlose Versorgung mit Bargeld zu gewährleisten. Dafür ermöglichen sie den Bankkunden, sämtliche Geldautomaten kostenlos zu nutzen, die von einer der Mitgliedsbanken betrieben werden.

Der CashPool wurde im Juli 2000 auf eine Initiative der Sparda-Banken, der SEB und der damaligen Citibank gegründet, die heute den Namen Targobank trägt. Das Projekt entstand infolge der Kündigung der Höchstentgeltvereinbarung für Automatengebühren, die die Sparkassen 1997 durchsetzten. Das Höchstentgelt betrug damals vier Euro. Von der starken Erhöhung profitierten insbesondere die Sparkassen, die einen Großteil der Geldautomaten in Deutschland betreiben.

Mit der Zeit schlossen sich immer mehr Institute dem CashPool an. Heute gehören die BBBank, die Degussa Bank, die National-Bank, die netbank, die Santander, die Sparda-Banken, die Südwestbank, die Targobank und die Wüstenrot zum Geldautomatenverbund. Zusammen unterhalten die Mitgliedsbanken rund 3.200 Automaten. In der Bundesrepublik gibt es noch drei weitere große Geldautomatenverbunde. Mit etwa 23.500 Geräten zählt der Sparkassen-Verbund die meisten Geldautomaten. Mit ca. 18.100 Geräten folgt das BankCard ServiceNetz, dem die Genossenschaftsbanken angehören. An dritter Stelle steht die Cash Group, deren Mitglieder zusammen rund 7.700 Automaten betreiben.

Verbraucher können sich im Girokonto Vergleich über die Zugehörigkeit der Institute zu den verschiedenen Geldautomatenverbunden informieren. Bei der Entscheidung für ein Girokonto sollte die Bargeldversorgung in jedem Fall eine Rolle spielen. Auf Dauer sparen Bankkunden dadurch jede Menge Zeit und Aufwand für die lästige Geldautomatensuche. Auch Kosten für Fremdabhebungen werden vermieden.

Anmerkung der Redaktion: Das Vergleichsergebnis für das Geldautomatennetz weist als Geldautomaten nur solche aus, an denen der Kunde die Geldausgabefunktion mit den zum Zahlungskonto ausgestellten Zahlungskarten unentgeltlich nutzen kann.

Hinweis: Trotz gewissenhafter Recherche kann die Richtigkeit und Aktualität der Angaben nicht garantiert werden.