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Quartalsrückblick

KfW-Förderung für Wohneigentum stärker gefragt

München, 11.05.2016 | 14:40 | fra

Das gegenwärtige Zinstief hat die Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen deutlich angekurbelt. Das macht sich auch bei den Förderkrediten der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bemerkbar.

Baustelle Einfamilienhaus
Die KfW hat den Bau, Kauf sowie die Modernisierung von Immobilien im Inland zuletzt mit höheren Summen gefördert.
Wie die staatliche Förderbank heute mitteilt, ist die Nachfrage nach wohnwirtschaftlichen Förderprogrammen im Zeitraum von Januar bis März dieses Jahres, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, deutlich gestiegen. Mit 4,5 Milliarden Euro erhöhte sich das Fördervolumen demnach um 1,1 Milliarden Euro beziehungsweise 32 Prozent.

Darlehen und Zuschüsse für den Bau, Kauf oder die Modernisierung von Immobilien in Deutschland waren im ersten Quartal demnach für mehr als ein Drittel der gesamten Inlandsförderung von zuletzt 12,2 Milliarden Euro verantwortlich.

Die Quartalsergebnisse nach Förderprodukten

Vor allem in puncto Energieeffizient Bauen und Sanieren gewährte die KfW Bauherren und Immobilienkäufern zuletzt höhere Fördersummen. Hier stieg das gesamte Volumen – Darlehen und Zuschüsse zusammengenommen – binnen eines Jahres von 2,1 auf 3,1 Milliarden Euro.  

Energieeffizient Bauen (Förderprodukt 153)

Die Förderung im Programm „Energieeffizient Bauen“ erhöhte sich im Jahresvergleich um 0,7 Milliarden Euro und summierte sich im Märzquartal 2016 auf 2,1 Milliarden Euro. Das Förderprodukt richtet sich an alle, die ein Haus nach den Energieeffizienzstandards der KfW (KfW-Effizienzhaus) bauen wollen. Auch der Ersterwerb einer entsprechenden Immobilie wird hiermit gefördert.

Energieeffizient Sanieren (Förderprodukte 151, 152 sowie 430)

Wer hingegen eine Bestandsimmobilie energetisch sanieren will oder den Kauf bereits sanierten Wohnraums plant, wird von der KfW mithilfe eines zinsgünstigen Darlehens sowie gegebenenfalls eines Tilgungszuschusses gefördert. Im Bereich „Energieeffizient Sanieren“ belief sich die Förderung des staatlichen Kreditinstituts zuletzt auf 1,0 Milliarden Euro. Im ersten Quartal des Jahres 2015 hatte das Fördervolumen um 0,3 Milliarden Euro darunter gelegen.

Neben den Förderkrediten gewährt die KfW mitunter auch Investitionszuschüsse. Solche wurde von Januar bis März an insgesamt 14.581 Antragsteller ausgezahlt. Das Gesamtvolumen: 35 Millionen Euro. Das sind vier Millionen Euro mehr als im Vorjahresquartal.

KfW-Wohneigentumsprogramm (Förderprodukte 124 und 134)

Mit weiteren 1,3 Milliarden Euro – und damit 0,2 Milliarden Euro mehr als im Vorjahresquartal – unterstützte die KfW zuletzt Privathaushalte beim Kauf oder Bau von selbstgenutztem Wohneigentum. Hierunter fallen nicht nur die Kosten für die Immobilie selbst, sondern auch solche für den Grundstückserwerb sowie notwendige Instandsetzungsmaßnahmen. Auch der Kauf von Genossenschaftsanteilen wird über das KfW-Wohneigentumsprogramm abgedeckt.

Altersgerecht Umbauen (Förderprodukte 159 und 455)

Einzig beim Förderprodukt „Altersgerecht Umbauen“ blieb das Fördervolumen mit 0,1 Milliarden Euro unverändert. Über Förderkredite und Investitionszuschüsse werden hier nicht nur Maßnahmen zur Barrierereduzierung finanziert, sondern inzwischen auch solche zum Einbruchschutz.

Alle Förderprodukte der KfW im Überblick

Alle wichtigen Informationen zu den einzelnen Förderdarlehen, Tilgungs- und Investitionszuschüssen, die derzeitige und angehende Immobilienbesitzer bei der KfW beantragen können, finden Sie in unserem Beitrag Baufinanzierung mit Förderung: Die KfW-Programme im Überblick.

KfW-Förderung womöglich bald noch günstiger

Medienberichten zufolge plant die KfW, ihre Förderdarlehen künftig zu Negativzinsen an die Geschäftsbanken weiterzureichen. Wenngleich das staatliche Kreditinstitut ausschließt, dass die Minuszinsen bis zum Endkunden vordringen werden, würde sich die Finanzierung für Bauherren und Immobilienkäufer damit immerhin verbilligen.

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