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Aussicht auf günstigere Baufinanzierungen

KfW erwägt Weitergabe von Negativzinsen

München, 03.05.2016 | 12:35 | fra

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zieht laut Medienberichten in Betracht, ihre Förderkredite künftig zu negativen Zinsen an die Geschäftsbanken weiterzureichen. Welche Folgen dieser Schritt für Bauherren und Immobilienkäufer hätte.

Energieeffizient Bauen mit KfW-Kredit
Die zinsgünstigen Wohnungsbaukredite der KfW waren im vergangenen Jahr stärker gefragt und könnten bald noch günstiger werden.
Als staatliche Förderbank kann sich die KfW selbst günstig am Kapitalmarkt sowie über öffentliche Mittel der Bundesregierung refinanzieren. Gegenwärtig ist das teilweise sogar zu negativen Zinsen möglich. Dieses Zinsniveau könnte die KfW künftig auch an die Geschäftsbanken weiterreichen, wie KfW-Chef Ulrich Schröder am Montag in Aussicht stellte.

Ernüchterung für Unternehmer und Bauherren

Bei der Bilanzpressekonferenz schloss Schröder jedoch aus, dass das Zinsniveau bis zum Endkunden vordringen würde. Der Grund: Die Vergabe der Förderdarlehen erfolgt ausschließlich über Geschäftsbanken. Diese wiederum schlagen bei der Auszahlung eine vorgegebene Marge auf den von der KfW verlangten Zinssatz auf. Immerhin: Bei gleichbleibenden Zinsaufschlägen würden Kreditnehmer günstiger an das benötigte Kapital gelangen.

Dass die KfW in absehbarer Zeit selbst als direkter Finanzierungspartner für Unternehmen und Privatpersonen in Erscheinung tritt, hält der KfW-Chef im Übrigen ebenfalls für ausgeschlossen.

Erfolgreiches Geschäftsjahr für die KfW

Laut einer Pressemitteilung der KfW ist die Nachfrage nach deren Finanzierungsprodukten im Jahr 2015 deutlich gestiegen. Allein in Deutschland gewährte die staatliche Förderbank Darlehen mit einem Gesamtvolumen von 50,5 Milliarden Euro. Das entspricht einem Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ein wesentlicher Grund für diesen Zuwachs: die gestiegene Nachfrage nach sowie Gewährung von Baufinanzierungen.

Weltweit ist Schröder zufolge für dieses Jahr ein weltweites Fördervolumen von 70 bis 75 Milliarden Euro eingeplant. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr summierten sich die Förderdarlehen auf 79,3 Milliarden Euro.
 

Wie wahrscheinlich sind Negativzinsen im Privatkundengeschäft?

Geld leihen und dafür Zinsen erhalten: Das klingt für Verbraucher mehr als attraktiv. Bislang bleibt das hierzulande jedoch reines Wunschdenken oder – wie kürzlich ein Händler vormachte – eine ausgeklügelte Marketingstrategie. Banken sind weitestgehend auf Zinsüberschüsse angewiesen. Anders formuliert müssen sie mehr Zinsen einnehmen als auszahlen. Würden sie bei der Gewährung eines Darlehens Zinsen an ihren Kunden auszahlen, müssten sie im Gegenzug  zunächst von ihren Sparern Zinsen einfordern.  Das ist zwar aktuell wiederholt im Gespräch – zuletzt etwa bei der Sparkasse – , noch aber erhebt hierzulande kein Geldhaus Zinsen auf Spareinlagen.
 

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