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Baufinanzierung FAQ
Baufinanzierung FAQ

Wie viel Eigenkapital sollte beim Immobilienkredit eingesetzt werden?

Zwar bieten einige Banken an, eine Immobilie komplett zu finanzieren, man spricht hier von der sogenannten Vollfinanzierung. Ein gewisser Eigenkapitalanteil ist bei der Baufinanzierung allerdings von Vorteil – ein Richtwert von mindestens 20 Prozent wird empfohlen. Denn je höher der Eigenkapitalanteil ist, desto geringer sind die künftigen monatlichen Belastungen durch die Immobilienkredittilgung. Andererseits verlangt die Bank bei einem Eigenkapitalanteil von unter 20 Prozent in der Regel einen sogenannten Risikoaufschlag. Dieser beträgt meist 0,3 Prozentpunkte auf den Kreditzins. Ein höherer Eigenkapitalanteil verringert somit in der Regel die Gesamtkreditkosten für die Baufinanzierung.

Der Verbraucherschutz rät generell dazu, für den Kauf einer Immobilie möglichst viel Eigenkapital zu verwenden. Abgesehen von einer finanziellen Sicherheitsreserve, die für unvorhergesehene Anschaffungen wie beispielsweise für den Kauf einer neuen Waschmaschine oder die Reparatur des Autos in jedem Fall zurückbehalten werden sollte, sollten Verbraucher ihre kompletten Ersparnisse in die Finanzierung der Immobilie stecken. Die Sicherheitsreserve sollte in der Regel etwa zwei Monatseinkommen betragen.

Um das verfügbare Eigenkapital zu ermitteln, sollten – abgesehen von der Sicherheitsreserve - alle Geldbestände herangezogen werden. Dazu gehören beispielsweise Einlagen auf Girokonten, Tagesgeldkonten, oder Festgeldkonten sowie auf Sparbüchern. Es empfiehlt sich, die Planung des Immobilienkaufs rechtzeitig zu beginnen, da Spareinlagen beispielsweise auf Festgeldkonten oftmals eine gewisse Laufzeit haben und daher eine bestimmte Kündigungsfrist einberechnet werden muss. Wird diese nicht eingehalten, müssen Verbraucher oftmals mit Zinseinbußen oder Strafzahlungen rechnen. Das lässt sich – mit der entsprechenden Planung – gut vermeiden.

Darüber hinaus können gegebenenfalls auch Wertpapiervermögen oder auch beispielsweise Münzen oder entbehrliche Edelmetallreserven wie etwa Gold verkauft und für die Immobilienfinanzierung verwendet werden. Selbstverständlich sollten auch Bausparguthaben als Eigenkapital eingesetzt werden. Allerdings können Bausparguthaben nur dann verwendet werden, wenn diese zuteilungsreif sind. Das bedeutet, dass bei dem Bausparvertrag alle Kriterien wie beispielsweise Mindestsparzeit und- betrag erreicht sind. Für Kunden gibt es dann zwei Möglichkeiten: Entweder sie nehmen das Darlehen in Anspruch oder sie verzichten darauf und lassen sich lediglich den angesparten Betrag sowie die darauf berechneten Zinsen auszahlen. Diesen Betrag können sie dann wiederum als Eigenkapital für die Finanzierung der Immobilie bei einem Kreditinstitut verwenden.

Um die Finanzierung der Immobilie möglichst günstig zu gestalten, sollten neben einem hohen Eigenkapitalanteil noch weitere Faktoren bedacht werden. In jedem Fall empfiehlt es sich, vor dem Abschluss einer Finanzierung verschiedene Immobilienkredit-Angebote zu vergleichen, um die Baufinanzierung mit den günstigsten Baufinanzierung Zinsen zu finden. In der Regel können Bau- und Kaufnebenkosten wie etwa die Maklerprovision, die Grunderwerbsteuer oder die Kosten für den Notar nicht mit der Baufinanzierung bezahlt werden, sondern müssen über das Eigenkapital finanziert werden. Diese belaufen sich in der Regel auf etwa 20 Prozent des Kaufpreises und sollten daher vor dem Hauskauf zur Seite gelegt werden.

Hinweis: Trotz gewissenhafter Recherche kann die Richtigkeit und Aktualität der Angaben nicht garantiert werden.


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