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Baufinanzierung in der Niedrigzinsphase

Diese drei Finanzierungsfehler sollten Sie vermeiden

München, 06.04.2016 | 17:32 | hdu

Historisch niedrige Bauzinsen und mickrige Erträge auf Erspartes heizen den Immobilienboom weiter an. Wer sich jetzt den Traum vom Eigenheim erfüllt, sollte diese drei Finanzierungsfallen unbedingt umgehen.

Finanzierungsfehler vermeiden: Haustürschlüssel auf Holztisch
Finanzierung ohne Flüchtigkeitsfehler: So gehen Sie bei Ihrer Baufinanzierung kein unnötiges Risiko ein.
Nach dem jüngsten EZB-Zinsentscheid dürften die Bauzinsen erst einmal niedrig bleiben. Aktuell werden Immobilienkredite bei einigen Banken bereits für unter ein Prozent angeboten. Niedrige Kreditkosten machen jedoch eine umsichtige Planung nicht überflüssig – im Gegenteil. Die Landesbausparkasse warnt vor drei Finanzierungsfehlern, die Käufer und Bauherren in der Niedrigzinsphase vermeiden sollten:

Fehler 1: Nur auf den Zins schauen

Zinsen von unter einem Prozent für einen Baukredit – das klingt verlockend. Allerdings ist die Finanzierung mit dem niedrigsten Zins nicht immer die beste Lösung, da der Zinssatz auch von der Sollzinsbindung abhängt. So erhalten Käufer, die sich für eine Sollzinsbindung von fünf oder zehn Jahren entscheiden, die günstigsten Angebote. Wer die Konditionen aber für längere Zeit festschreiben möchte, zahlt in der Regel einen Zinsaufschlag. Im Gegenzug erhalten Verbraucher jedoch Planungssicherheit und schützen sich möglichst lange vor steigenden Bauzinsen. Auch für eine Zinsbindungsfrist von 20 oder 25 Jahren erhalten Immobilienkäufer aktuell gute Finanzierungsangebote.

 

Nicht jeder Baukredit ist günstig

Ein niedriges Zinsniveau bedeutet nicht, dass jede Bank ihren Kunden automatisch günstige Finanzierungen anbietet. Wie die Stiftung Warentest ermittelt hat, unterscheiden sich die Konditionen für Baukredite erheblich. Wer vor Abschluss einer Finanzierung mehrere Angebote einholt und vergleicht, erhält dasselbe Darlehen teilweise sogar zum halben Zins und kann zehntausende Euro sparen.

Fehler 2: Nicht an später denken

Das Traumhaus liegt über dem Budget – kein Problem bei den niedrigen Zinsen? Experten warnen vor sehr knapp kalkulierten Finanzierungen. Steigen die Bauzinsen in einigen Jahren wieder, so die Befürchtung, könnten Käufer die höheren Monatsraten nicht mehr bedienen. Die Möglichkeit steigender Zinsen sollte daher grundsätzlich bei jeder Baufinanzierung eingeplant werden. Eine Ausnahme bilden hier nur sogenannte Volltilgerdarlehen, bei denen der Baukredit nach Ablauf der Sollzinsbindung vollständig zurückgezahlt ist.

Fehler 3: Niedrige Tilgung wählen

Annuitätendarlehen werden durch die niedrigen Bauzinsen erschwinglicher – ein Grund, auch die Monatsrate für die Rückzahlung zu senken? Diesen Fehler sollten Käufer nicht machen. Baufinanzierungsexperten raten, das durch die niedrigen Zinsen gesparte Geld in eine höhere Tilgung zu investieren. Bei mindestens drei Prozent sollte die Anfangstilgung liegen, also der Prozentsatz des Kreditbetrags, der im ersten Jahr zurückgezahlt wird. Auf diese Weise sind Kreditnehmer schnellstmöglich wieder schuldenfrei und vermeiden, dass am Ende der Sollzinsbindung ein umso höherer Betrag verbleibt, der zu bislang noch unbekannten Zinsen neu finanziert werden muss.
 

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