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AXA-Studie zur Vorsorge

Altersabsicherung am liebsten mit Immobilien

München, 10.05.2016 | 15:44 | fra

In Zeiten historisch niedriger Zinsen haben Spareinlagen oder Rentenversicherungen zur Vorsorge nahezu ausgedient. Immobilien – ob selbst genutzt oder vermietet – stehen dagegen hoch im Kurs.

Haus in Händen
Mit Haus und Wohnung für das Alter vorsorgen: Aufgrund der Niedrigzinsen sind Immobilien als Mittel der Altersvorsorge stark gefragt.
Das gegenwärtige Zinstief bewegt immer mehr Verbraucher dazu, umzudenken – auch in puncto Altersvorsorge. Obwohl die finanzielle Absicherung für das Alter für knapp zwei Drittel der Berufstätigen in Deutschland (63 Prozent) zu den wichtigsten Zielen gehört, will mehr als die Hälfte von ihnen (55 Prozent) keine Vorsorgeverträge mehr abschließen. Fast jeder Fünfte (19 Prozent) hat bestehende Anlagen wegen der niedrigen Zinsen sogar aufgelöst. Zu diesen Ergebnissen kommt der Versicherungskonzern AXA in seinem Deutschland-Report 2016.

Absicherung im Zinstief: Immobilien am stärksten gefragt

Wer für die Rente vorsorgt, bevorzugt stattdessen eine eigene Immobilie. Laut Studie plant jeder dritte Berufstätige den Kauf eines Hauses oder einer Wohnung. In die Immobilie selbst einzuziehen ist unter den Befragten beliebter als sie zu vermieten.

Erst an dritter Stelle folgen Spareinlagen. Sie werden im Alltag aus Sicherheitserwägungen zwar noch immer häufig genutzt, spielen in der Altersvorsorge jedoch nur für etwa jeden Zehnten eine Rolle. Fast ebenso viele sorgen mit einer Lebens- oder Rentenversicherung sowie Goldinvestments vor.

Bevorzugte Anlagen zur Altersvorsorge im Jahr 2016

Zahl der Vermieter in Deutschland könnte sich verdreifachen

Ein Blick auf die Vorsorgepläne der Deutschen zeigt: Infolge der Niedrigzinsen und der Umorientierung der Erwerbstätigen auf Immobilien zur Vorsorge könnte sich die Zahl der Vermieter hierzulande nahezu verdreifachen. Derzeit vermieten neun Prozent aller Berufstätigen eine Immobilie. Weitere 16 Prozent wollen dies in Zukunft tun, um auch im Alter noch regelmäßige Einkünfte zusätzlich zur Rente zu erzielen.

Bei den selbstgenutzten Immobilien ist der erwartete Anstieg im Verhältnis geringer. 18 Prozent der Befragten planen derzeit den Kauf eines Eigenheims oder einer Eigentumswohnung – das sind etwa halb so viele, wie heute bereits darüber verfügen.

Immobilien als Altersvorsorge

Ersparnisse sicher anlegen: Die Immobilie allein genügt nicht

Angesichts des aktuellen Zinsumfeldes scheint der Bau oder Kauf einer Immobilie naheliegend. Immerhin sind die Zinsen einer Baufinanzierung derzeit so niedrig wie lange nicht, wohingegen die Immobilienpreise insbesondere in Großstädten deutlich ansteigen. Demgegenüber werfen etwa Spareinlagen oftmals nicht die gewünschten Erträge ab, mit denen sich Verbraucher für das Alter ausreichend gewappnet sehen. Patrick Dahmen, Vorstandsmitglied der AXA, warnt jedoch davor, sich lediglich auf Immobilien zu versteifen: „Die einseitige Fokussierung auf Immobilien zur finanziellen Absicherung im Alter birgt Risiken. So kann es passieren, dass gefährlich viel auf nur eine Karte gesetzt wird“, so Dahmen. Wer auf die Sicherheit seiner Ersparnisse Wert legt, kommt also auch im Zinstief um eine Streuung seiner Anlagen nicht herum.

Altersvorsorge in Zahlen: Das ist den Deutschen die Absicherung wert

1.993 Euro: Das ist der durchschnittliche Betrag, den Arbeitnehmer, Selbstständige und Freiberufler nach eigener Einschätzung später monatlich benötigen werden, um gut leben zu können. Um Einnahmen in dieser Höhe zu gewährleisten, halten sie monatliche Rücklagen von durchschnittlich 194 Euro für angemessen – Investitionen in selbstgenutztes Wohneigentum außen vor gelassen. Obwohl nicht wenige Erwerbstätige fürchten, im Alter zu verarmen (siehe Kasten), sind ihre Vorsorgeinvestitionen häufig überschaubar. Das gilt am stärksten für Verbraucher aus Sachsen und Sachsen-Anhalt. Deren Rücklagen liegen mit 149 respektive 158 Euro deutlich unter dem Mittelwert. Die höchsten monatlichen Beträge legen mit 221 beziehungsweise 219 Euro Berufstätige aus Hessen und Schleswig-Holstein zur Seite.

Angst vor Altersarmut

Knapp jeder dritte Erwerbstätige in Deutschland (32 Prozent) fürchtet sich vor Altersarmut. Mit Blick auf die Zukunft zeigt sich das Gros der Berufstätigen wenig optimistisch: 73 Prozent rechnen damit, dass die nächste Rentnergeneration vor größeren finanziellen Schwierigkeiten stehen wird als die aktuelle.

Hintergrundinformationen zur Studie

Die Ergebnisse der repräsentativen Studie beruhen auf der telefonischen Befragung von 3.324 Erwerbstätigen und im Ruhestand befindlichen Personen aus allen 16 Bundesländern der Bundesrepublik. Durchgeführt wurde die Umfrage im März 2016 vom britischen Markt- und Meinungsforschungsinstitut Yougov.

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