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Baufinanzierung Lexikon
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Zinsänderungsrisiko

Als Zinsänderungsrisiko bezeichnet man die Möglichkeit von Marktschwankungen und deren Einfluss auf die Darlehenszinsen Verändern sich die Marktzinsen für ein bestimmtes Finanzprodukt, passt eine Bank in Folge auch die Produktkonditionen an, um weiterhin eine gewisse Gewinnmarge zu erzielen. Verbraucher kommen mit dem Zinsänderungsrisiko unter anderem dann in Berührung, wenn sie eine Baufinanzierung mit variabler Verzinsung aufnehmen. In diesem Fall kann sich nach einer Anpassung die monatliche Annuitätsrate der Immobilienfinanzierung aufgrund der Zinsänderung erhöhen oder reduzieren.

Weitere Informationen:

Damit bringt die Aufnahme einer Hausfinanzierung mit variabler Verzinsung aufgrund des Zinsänderungsrisikos sowohl Chancen als auch Risiken für den Verbraucher mit sich. Da die Höhe des fälligen Kreditzinses einen Teil der monatlichen Rate ausmacht, beeinflussen mögliche Änderungen des Marktzinses auch die anfallenden Zahlungen für den Kreditnehmer: Sinken die Zinsen aufs Baugeld während der Laufzeit, kann der Kunde hiervon profitieren, da sich mit dem gesunkenen Zinsniveau auch die Rate reduziert. Sollte der Marktzins allerdings während der Rückzahlungsphase steigen, ist es wahrscheinlich, dass die Höhe der Kreditrate steigt.

Im Fall eines Annuitätendarlehens ohne Zinsfestschreibung ist der Einfluss des Zinsänderungsrisikos am Anfang der Laufzeit besonders hoch und nimmt mit zunehmender Laufzeit ab. Das liegt daran, dass mit jeder Kreditrate, die der Kunde zahlt, ein Teil der Kreditschuld getilgt wird. Während der Laufzeit sinkt der Zinsanteil innerhalb der Kreditrate und der Tilgungsanteil steigt. Da die Baufinanzierung Zinsen immer nur auf die jeweilige Restschuld berechnet werden, sinkt mit der geringer werdenden Restschuld auch das Zinsänderungsrisiko.

Verbraucher sind dem Zinsänderungsrisiko jedoch auch bei der Aufnahme einer variablen Baufinanzierung nicht gezwungenermaßen ausgeliefert, da es auch bei diesen Krediten eine Variante der Zinsregulierung gibt: Durch das sogenannte Cap-Darlehen wird eine Obergrenze festgelegt, bis zu der die Zinsen maximal steigen können.

Das Zinsänderungsrisiko komplett auszuschließen, funktioniert jedoch nur über die Vereinbarung einer Zinsbindung während eines bestimmten Zeitraumes.

Hinweis: Trotz gewissenhafter Recherche kann die Richtigkeit und Aktualität der Angaben nicht garantiert werden.


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