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mehr erfahrenDie Debeka erhöht zum 1. Januar 2021 die Beiträge für ihre Tarife der privaten Krankenversicherung. Vor allem Beamte mit Beihilfetarifen sind betroffen. Wir erklären, wie hoch die Erhöhung ausfallen wird und was Betroffene jetzt tun sollten.
Wie hoch die Beitragserhöhung bei der Debeka ausfallen wird, hängt vom abgeschlossenen Tarif ab.
Je nach Tarif zum 1. Januar 2021:
Bei Angestellten- und Selbstständigen-Tarifen streckt die Debeka die Beitragserhöhung dabei auf zwei Jahre. 60 Prozent der Beitragserhöhung erfolgt zum Januar 2021 und die restlichen 40 Prozent zum Januar 2022. Das bedeutet, dass sich die Beiträge für 100-Prozent-Tarife zum 1. Januar 2022 nochmals um bis zu rund 53 Euro erhöhen.
Dass die Beiträge moderat steigen, ist in der privaten Krankenversicherung durchaus üblich. Dies ist alleine aufgrund der Inflation und des medizinischen Fortschritts notwendig. Die Beitragsanpassungen der Debeka fallen jedoch ungewöhnlich hoch aus. Dies könnte darauf hindeuten, dass die bisherigen Beiträge nicht nachhaltig kalkuliert waren.
Die Beiträge reichten offenbar nicht aus, um die zugesagten Leistungen auf Dauer zu finanzieren. Die anhaltend niedrigen Zinsen sorgen für zusätzlichen Druck: die Alterungsrückstellungen werfen weniger Erträge ab als ursprünglich kalkuliert. Die Debeka senkt daher auch ihren Rechnungszins zu Jahresbeginn von 3,2 auf 2,3 Prozent ab. Aus diesen Gründen muss die Debeka jetzt ihre Beiträge so deutlich erhöhen.
Bei einer Erhöhung der Beiträge haben Versicherte ein Sonderkündigungsrecht. Sie können innerhalb von zwei Monaten nach Ankündigung der Beitragserhöhung ihre Krankenversicherung kündigen. Bevor Sie eine private Krankenversicherung kündigen, sollten Sie jedoch sorgfältig prüfen, ob der Wechsel zu einem anderen Anbieter für Sie vorteilhaft ist.
Nicht voreilig kündigen!
Sie sollten Ihre aktuelle Versicherung erst kündigen, wenn Ihnen ein verbindliches Angebot des neuen Anbieters vorliegt. Sollte das Angebot nämlich wider Erwarten schlechter sein, gehen Sie damit kein Risiko ein. Ansonsten könnte es sein, dass die Debeka eine Rücknahme der Kündigung verweigert und eine erneute Gesundheitsprüfung verlangt.
Wer von einer Beitragserhöhung betroffen ist, sollte prüfen, ob ein Wechsel der privaten Krankenversicherung sinnvoll ist.
Sind Sie aktuell bei der Debeka versichert und von einer Beitragserhöhung betroffen? Dann sollten Sie auf jeden Fall einen Wechsel prüfen. Nur bei CHECK24 vergleichen Sie alle Alternativen und profitieren zusätzlich von exklusiven Angeboten für Debeka-Kunden, wie z.B. vereinfachte Gesundheitsprüfung. Gerne helfen Ihnen die PKV-Experten von CHECK24 weiter und beraten Sie kostenlos und unverbindlich.
Lohnt sich ein Wechsel, unterstützen wir Sie dabei, einen passenden Tarif zu finden. Wir berücksichtigen dabei auch die Finanzkennzahlen der Anbieter und untersuchen, wie sich die Beiträge in den letzten Jahren entwickelt haben.
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