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Krankenkassen: Kassen sitzen auf 20 Milliarden Euro Reserven

München, 5.9.2018 | 11:55 | mst

Die gesetzliche Krankenversicherung profitiert weiter von der guten Wirtschaftslage mit vielen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Die Rücklagen sind nochmals angestiegen.

Stethoskop mit Euro-ScheinenStethoskop mit Geldscheinen: Die meisten Krankenkassen verbuchen derzeit einen Überschuss.
Die Finanzreserven der Krankenkassen sind weiter angestiegen. Nach aktuellen Zahlen des Bundesgesundheitsministeriums haben die Kassen im ersten Halbjahr 2018 einen Überschuss von 720 Millionen Euro erzielt. Die Reserven sind damit bis Ende Juni auf über 20 Milliarden Euro angewachsen. Ende des letzten Jahres beliefen sich die Rücklagen noch auf 19 Milliarden Euro.
 
Die Krankenkassen verfügen damit im Schnitt über Rücklagen von mehr als einer Monatsausgabe – das Vierfache der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestreserve.
 
Im ersten Halbjahr haben die Kassen insgesamt 120,3 Milliarden Euro eingenommen, während die Ausgaben bei 119,6 Milliarden Euro lagen. Die Einnahmen sind damit um 3,3 Prozent gestiegen, die Ausgaben um 3,8 Prozent. Im Schnitt verlangten die Krankenkassen einen Zusatzbeitrag in Höhe von 1,07 Prozent.
 

Unterschiede zwischen den Kassenarten

Vor allem die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) verzeichneten einen hohen Gewinn: Sie erwirtschafteten einen Überschuss von 371 Millionen Euro. Dahinter folgen die Ersatzkassen mit 151 Millionen Euro, die Knappschaft-Bahn-See (84 Millionen Euro), die Betriebskrankenkassen (80 Millionen Euro) sowie die Innungskrankenkassen (40 Millionen Euro). Die Landwirtschaftliche Krankenversicherung musste hingegen einen Verlust von sechs Millionen Euro verbuchen.

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