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Rechtsschutzversicherung: Häufige Gründe für einen Rechtsstreit

München, 4.6.2020 | 15:57 | awo

Ist man in einen Rechtsstreit verwickelt, kann das schnell ziemlich teuer werden. Geht eine Streitigkeit vor Gericht, ist die Angelegenheit nicht nur eine Belastung für die Nerven, sondern auch für das Portemonnaie. Sich mit einer Rechtsstreitigkeit auseinandersetzen zu müssen, ist gar nicht so unwahrscheinlich. Im Alltag lauern viele Situationen, die Konfliktpotenzial bieten.

AutounfallRechtsstreitigkeiten können immer auftreten.
Ob im Straßenverkehr, im Job oder in der eigenen Wohnung – überall lauern Gefahren, die schnell eskalieren können! Gerade wenn es um Schäden geht, die finanzielle Folgen haben, ist das Konfliktpotenzial hoch. Nicht selten landen Unfälle oder Streitigkeiten mit dem Vermieter vor Gericht. Ohne eine gute Rechtsschutzversicherung müssen Sie dann tief in die Tasche greifen.

Die Kosten von Rechtsstreitigkeiten können schnell hohe Summen erreichen. Anwalt, Gutachter und Gerichtsverfahren haben eben ihren Preis. Aber was sind eigentlich häufige Gründe für einen Rechtsstreit? Welche Situationen haben in der Vergangenheit immer wieder für Krach zwischen verschiedenen Parteien gesorgt?

Streit mit dem Nachbar oder Vermieter

Streit unter Nachbarn ist keine Seltenheit und wird auch gerne mal öffentlich im Fernsehen breitgetreten. Wenn es um das eigene Grundstück oder die eigene Wohnfläche geht, verstehen viele Deutsche eben keinen Spaß.

Doch nicht nur unter Nachbarn herrscht häufig dicke Luft. Rechtsstreitigkeiten finden auch gerne mal unter Mietern und Vermietern statt. Schäden an der Mietwohnung, verspätete Zahlungen oder Mieterhöhungen können dafür sorgen, dass beide Parteien auf Kriegsfuß stehen.

Gefahren im Straßenverkehr

Wenn es um Unfälle geht, sind zwei zentrale Fragen von Bedeutung: Wer hat Schuld? Und wer kommt für den Schaden auf? Sind sich die beteiligten Personen nicht einig, kann das zum Streit führen. Als Autofahrer ist man jederzeit einem Unfallrisiko ausgesetzt und die Wahrscheinlichkeit für einen Rechtsstreit ist daher alles andere als gering.

Doch auch Ordnungswidrigkeiten, Bußgelder oder ein drohender Führerscheinentzug können für Unstimmigkeiten sorgen. Neben dem Unfallrisiko birgt der allgemeine Straßenverkehr also noch weitere Risiken mit sich, bei denen womöglich ein rechtlicher Beistand gefragt ist.

Stress am Arbeitsplatz

Als Arbeitnehmer verbringt man in seinem Leben viel Zeit am Arbeitsplatz. Und auch wenn es im beruflichen Kontext eigentlich sehr formell zugeht, gibt es hier ein nicht unerhebliches Konfliktrisiko. Abmahnungen, Kündigungen oder schlechte Arbeitszeugnisse haben in der Vergangenheit schon öfter für Ärger im Job gesorgt. Einige Fälle landeten dabei natürlich auch vor Gericht.

Schadensersatzforderungen

Eine kleine Unachtsamkeit und schon ist ein Unfall passiert. Sach- und Personenschäden ziehen schnell Schadensersatzforderungen nach sich. Solch ein Szenario bietet für beide Seiten Konfliktpotenzial. Einerseits kann es sein, dass der Geschädigte seinen Schadensersatzanspruch einklagen muss. Andererseits kann es aber auch sein, dass der Beschuldigte eine unberechtigte Schadensersatzforderung abwehren muss.

Gerade bei Personenschäden können schnell immense Summen zusammenkommen. Trägt die geschädigte Person etwa einen gesundheitlichen Schaden davon, kann eine solche Schadensersatzforderung sogar in die Millionen gehen.

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