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Festgeld eignet sich besonders für Sparer, die Planungssicherheit schätzen. Denn die Verzinsung von Festgeld bleibt die gesamte Laufzeit über konstant, wodurch der Anleger bereits im Vorfeld der Eröffnung die Rendite berechnen kann.
Im Falle von Festgeldkonten sind in der Regel sowohl Mindest- als auch Höchstanlagebeträge zu beachten. Die für die Eröffnung eines Kontos erforderliche Summe kann wenige hundert aber auch mehrere tausend Euro betragen.
Sofern ein Kunde im Rahmen der Eröffnung eines Festgeldkontos mit der Bank eine automatische Prolongation vereinbart hat, muss er das Festgeldkonto kündigen, um nach Laufzeitende auf sein Guthaben zugreifen zu können. Andernfalls legt die Bank das Geld erneut an.
Kapitalerträge unterliegen der sogenannten Abgeltungssteuer. Mit Hilfe eines Freistellungsauftrags haben Sparer allerdings die Möglichkeit, Erträge von bis zu 801 Euro ohne steuerliche Abzüge einzunehmen.
Bei der Eröffnung eines Festgeldkontos ist in der Regel die Angabe eines Referenzkontos erforderlich. Dabei handelt es sich meist um das Girokonto des Sparers. Bei einigen Banken wird zwischen Anlage- und Referenzkonto zusätzlich noch ein Verrechnungskonto geschaltet.
Sparer dürfen pro Jahr Kapitalerträge von 801 Euro ohne steuerliche Abzüge einnehmen. Voraussetzung dafür ist, dass sie den Banken, bei denen sie Zinsen einfahren, Freistellungsaufträge erteilen.
Vor der Eröffnung eines Festgeldkontos sollten verschiedene Aspekte beachtet werden. Neben der Höhe der Verzinsung zählen dazu beispielsweise etwaige Mindest- und Höchstanlagebeträge. Auch das Thema Sicherheit sollte nicht außer Acht gelassen werden.
Festgeldkonten werden von Banken in der Regel gebührenfrei angeboten. Kosten können allerdings entstehen, wenn ein Sparer vor Ende der Laufzeit auf sein Guthaben zugreifen möchte.
Tagesgeld- und Festgeldkonten gelten gleichsam als sichere Anlageformen. Der zentrale Unterschied zwischen ihnen besteht im Hinblick auf die Verfügbarkeit des Guthabens: Während auf ein Tagesgeldkonto jederzeit zugegriffen werden kann, ist dies beim Festgeldkonto nicht der Fall.
Das Postident-Verfahren dient dazu, eine Person, die online bei einer Bank ein Finanzprodukt beantragt hat, eindeutig zu identifizieren. Durchgeführt wird es von der Deutschen Post.
Die Zinsen, die auf Festgeldanlagen gewährt werden, variieren zwischen den Banken. Einfluss auf die Höhe der Rendite hat auch die Frage, ob die Zinsen auf die Anlagesumme aufgeschlagen und anschließend mitverzinst werden.
Festgeld wird für eine bestimmte Dauer angelegt – währenddessen besteht kein Zugriff auf das Guthaben. Sparer sollten in dieser Form dementsprechend nur Beträge anlegen, auf die sie im jeweiligen Zeitraum mit Sicherheit verzichten können.