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München, 20.7.2016 | 14:33 | che
Das letzte Hochwasser in Deutschland mit verheerenden Folgen ist noch gar nicht lange her, da kommt schon die nächste Hiobsbotschaft. Laut einer Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) muss die Bevölkerung mit einem enormen Anstieg von Hochwasserschäden rechnen. Die Forscher prognostizieren bis Ende des Jahrhunderts Schadenssummen in Höhe von bis zu 2,5 Milliarden Euro jährlich.
Im Rahmen der Studie wurden verschiedene Abschnitte der Flüsse Donau, Elbe, Ems, Rhein und Weser untersucht. Dafür wurden verschiedene Szenarien des Klimawandels durchgespielt. Anhand der Ergebnisse ermittelten die Forscher das potenzielle Flutrisiko und dementsprechend das Schadenspotenzial. Die Daten wurden mit früheren Ergebnissen verglichen.
Die Erkenntnis: „Unsere jetzt noch viel aufwendigere Analyse illustriert nicht nur erneut, dass wir künftig wohl mit einer Zunahme der Schäden durch Hochwasser rechnen müssen - die Schadenskosten könnten sogar noch deutlich höher liegen als ursprünglich gedacht“, erklärt Fred Hattermann vom PIK. Vor zwei Jahren waren zukünftige Schäden von 1,5 Milliarden Euro prognostiziert worden – eine Milliarde weniger als in der aktuellen Studie.
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