Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Wohngebäudeversicherung: Vermeidung von Frostschäden in den Wintermonaten

München, 30.1.2024 | 15:34 | dmi

Mit den kalten Wintermonaten steigt das Risiko für Frostschäden an Wasserleitungen und -rohren. In Deutschland führen diese Schäden jährlich zu Kosten in Millionenhöhe. Umso wichtiger ist es, mit entsprechenden Vorkehrungen und Versicherungen das eigene Zuhause zu schützen.

Geplatztes RohrFrostschäden können über eine Wohngebäudeversicherung abgedeckt werden.
Jährlich entstehen laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Deutschland Schäden in Höhe von rund 115 Millionen Euro durch eingefrorene Wasserleitungen und -rohre. Durchschnittlich werden in dem Zusammenhang jedes Jahr bis zu 32.000 Fälle gemeldet.

Um solche Frostschäden und die damit verbundenen Kosten zu vermeiden, empfiehlt der GDV einige einfache, aber effektive Maßnahmen:
  • Aufrechterhaltung einer konstanten Wärmezirkulation durch das Heizen aller Räume (darunter fallen auch selten genutzte Räumlichkeiten).
  • Kein alleiniges Verlassen auf die Frostschutzstellung am Heizkörper, da diese keinen umfassenden Schutz für die Rohre bietet.
  • Entleerung der Wasserleitungen, insbesondere Außenleitungen und unbeheizte Räume sollten dabei nicht außer Acht gelassen werden. 
  • Verbesserung der Isolierung von Fenstern und Türen zur Vermeidung von kalter Zugluft.
  • Isolierung der Leitungen mithilfe von Isoliermaterialien, um freiliegende Rohre vor niedrigen Temperaturen zu schützen.
  • Regelmäßige Wartung der Isolierungen und Dichtungen von Türen, Fenstern und Rohren, um Schwachstellen frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
  • Installation intelligenter Thermostate, um auch bei Abwesenheit die Temperatur in der Wohnung oder im Haus regulieren zu können. 
  • Hinzuziehen eines Fachmanns zur Beratung oder Inspektion bei vorhandenen Unsicherheiten.
  • Entwicklung eines Notfallplans für den Fall, dass Rohre einfrieren oder platzen. Zu wissen, wie man das Hauptwasserventil schnell abdreht, kann im Notfall Wasserschäden minimieren.
 

Frostschäden richtig absichern

Sollten trotz der oben genannten Vorsichtsmaßnahmen Leitungen einfrieren, kann eine Wohngebäudeversicherung hilfreich sein. Denn diese deckt Schäden ab, die durch geplatzte Wasserrohre entstehen. Prüfen Sie daher im Voraus Ihren Versicherungsschutz und stellen Sie sicher, dass Ihr Zuhause gegen Frostschäden finanziell geschützt ist. Falls in Ihrer Versicherungspolice keine Frostschäden inbegriffen sind, empfiehlt sich ein entsprechender Versicherungswechsel.

Im CHECK24 Vergleichsrechner können Sie eine Vielzahl an Tarifen der Wohngebäudeversicherung miteinander vergleichen und den für Sie passenden Schutz finden.

Weitere Nachrichten zum Thema Wohngebäudeversicherung