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München, 12.7.2017 | 15:22 | che
Die Tiefdruckgebiete im Juni und Juli – insbesondere die Unwetter „Paul“ und „Rasmund“ – kosten die deutschen Versicherer rund 600 Millionen Euro. Die Entschädigungen wurden in den Bereichen Wohngebäude-, Hausrat-, Gewerbe- sowie Kfz-Kaskoversicherung geleistet, berichtet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in einer Mitteilung vom Mittwoch.
Unwetter wie "Kay" oder "Lambert" haben auch 2023 Schäden an Häusern verursacht. Das Ergreifen von Präventionsmaßnahmen kann bereits vor Eintreten eines Unwetters Schäden vorbeugen.
Niedrige Außentemperaturen können gefrorene Rohre und Leitungen zur Folge haben. Ohne eine entsprechende Versicherung kann das insbesondere für Hausbesitzer teuer werden.
Der Gesamtverband der Versicherer hat seine Halbjahresbilanz zu Schäden durch Naturgefahren des Jahres 2023 veröffentlicht. Die Schadenshöhe ist leicht unterdurchschnittlich.