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Elementarschäden: Starkregen der letzten Wochen verursacht Schäden von über einer halben Milliarde Euro

München, 12.7.2017 | 15:22 | che

Die Tiefdruckgebiete im Juni und Juli – insbesondere die Unwetter „Paul“ und „Rasmund“ – kosten die deutschen Versicherer rund 600 Millionen Euro. Die Entschädigungen wurden in den Bereichen Wohngebäude-, Hausrat-, Gewerbe- sowie Kfz-Kaskoversicherung geleistet, berichtet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in einer Mitteilung vom Mittwoch.

Haus in einer überschwemmten StraßeUnwetter der vergangenen Wochen verursachten abermals Schäden in Millionenhöhe.
Ende Juni und Anfang Juli wüteten vor allem die Unwetter „Paul“ und „Rasmund“ über dem Norden Deutschlands. Dabei fielen unter anderem bis zu 200 Liter Regen pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden. Um das in Relation zu setzen: Pro Jahr fallen im Durchschnitt rund 800 Liter Regen im gesamten Bundesgebiet.

In der vorläufigen Schadenschätzung des GDV teilen sich die Folgen wie folgt auf: Die Hälfte der Schäden betraf Häuser, Hausrat, Gewerbe- und Industriebetriebe, die andere Hälfte mussten Kfz-Versicherer stemmen.

Immer noch sind viele Hausbesitzer nicht ausreichend versichert. Denn Sturzfluten, die durch Starkregen verursacht werden können, sind mit einer Wohngebäude- oder Hausratversicherung nur dann versichert, wenn der Zusatzbaustein „Elementarschäden“  abgeschlossen wurde. Bislang trifft das nur auf gut 40 Prozent der Hausbesitzer in Deutschland zu.
 

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