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Blitz-Bilanz 2017: Blitzschäden werden teurer

München, 26.6.2018 | 11:06 | kro

Die deutschen Versicherer haben im vergangenen Jahr im Schnitt rund 840 Euro pro Blitzschaden (2016: 770 Euro) geleistet – so viel wie noch nie. Das geht aus aktuellen Zahlen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervor.

Blitz bei Häusern in der NachtBlitzschäden sind laut dem GDV zwar weniger, aber teurer geworden.
Bei der Anzahl der Blitzeinschläge gibt es dagegen einen Abwärtstrend: So regulierten die Hausrat- und Wohngebäudeversicherer im Jahr 2017 rund 300.000 Blitzschäden. Im Vorjahr waren es noch 20.000 Fälle mehr.

Insgesamt sind im vergangenen Jahr versicherte Blitzschäden an Hausrat und Wohngebäuden in Höhe von 250 Millionen Euro entstanden. Das Schadensvolumen blieb damit im Vergleich zum Vorjahr – trotz rückläufiger Schadensanzahl – unverändert.

Als einen Grund für den Anstieg der Schadenskosten sieht der GDV, dass immer mehr Häuser mit hochwertiger Gebäudetechnik – wie etwa Heizungs- oder Jalousien-Steuerungen – ausgestattet sind. Diese können durch Blitzeinschläge zerstört werden.

Großteil gegen Blitzeinschlag versichert

Nach GDV-Angaben sind 85 Prozent der rund 17 Millionen Wohngebäude in Deutschland gegen Blitz und Überspannung versichert. Bei der Hausratversicherung beinhalten rund 83 Prozent der 26 Millionen bestehenden Verträge diesen Schutz.

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