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Aktuelle Naturgefahren-Studie: Angst vor Unwetterschäden steigt

München, 21.11.2018 | 16:45 | msc

Sturm, Hagel und Starkregen sind die am meisten gefürchteten Schäden deutscher Hauseigentümer. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage der Gothaer Versicherung hervor. Eine Mehrheit der Deutschen glaubt zudem, dass die Zahl der Naturkatastrophen weiter steigen wird.

Sturmwolken über HäusernViele Hauseigentümer fürchten sich vor Naturgefahren.
Die große Mehrheit deutscher Hauseigentümer hält eine Beschädigung ihrer Immobilien durch Naturgefahren für wahrscheinlich. 85 Prozent der befragten Hausbesitzer fürchten sich vor Sturmschäden, gefolgt von Hagel (77 Prozent), Starkregen (75 Prozent) und Überschwemmungen (22 Prozent).

Auf die Frage, welcher Versicherungsschutz ihnen besonders wichtig sei, nannten 96 Prozent der Teilnehmer Feuerschäden, jeweils 93 Prozent Wasserrohrbruch und Sturmschäden sowie 83 Prozent Starkregen. Einen umfassenden Schutz vor Überschwemmungsschäden halten dagegen nur 51 Prozent der Befragten für wichtig.

Gravierende Unterschiede zwischen gefühltem und tatsächlichem Schutz

Zum Schutz ihrer Immobilie gaben 90 Prozent der Hauseigentümer an, eine Wohngebäudeversicherung abgeschlossen zu haben. Dass diese Versicherung jedoch die gefürchteten Natur- oder Elementarschäden nicht automatisch abdeckt, ist vielen Hausbesitzern nicht bewusst.

So glaubten 95 Prozent der Befragten fälschlicherweise, mit der Wohngebäudeversicherung auch einen Schutz vor Natur- und Elementargefahren zu erhalten. Nur 36 Prozent hatten eine zusätzliche Elementarschadenversicherung abgeschlossen - Grundvoraussetzung für einen umfassenden Schutz durch Naturgefahren.

„Wohngebäude- und Hausratversicherung schützen Gebäude und Inventar zwar vor Schäden durch Feuer oder Sturm. Überschwemmungen oder Rückstau, die zu vollgelaufenen Kellern führen, sind allerdings weder von der Hausrat-, noch von der Wohngebäudeversicherung gedeckt“, erklärt die Versicherungsexpertin Petra Schindler.

Die Mehrheit der Deutschen (56 Prozent) glaubt außerdem, dass die Zahl der Naturkatastrophen in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird. Dies belegt eine Langzeitstudie der R+V Versicherung.

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