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Tagesgeld Lexikon

Zinsgarantie

Mit einer Zinsgarantie verspricht eine Bank ihren Tagesgeld - Neukunden einen garantierten Zinssatz über einen festgelegten Zeitraum. Diesen darf sie auch nicht ändern, wenn sie ihre regulären Tagesgeldzinsen senkt. Weil Banken im Gegensatz zum Festgeld den Zinssatz beim Tagesgeld täglich neu festlegen können, bekommen Tagesgeld-Anleger es in der Regel zuerst zu spüren, wenn Institute wie die EZB ihre Zinsen senken. Daher sollten Anleger unbedingt auf die Zinsgarantie achten, welche Banken für Neukunden anbieten. In der aktuellen Niedrigzinsphase verzichten allerdings die allermeisten Banken darauf, eine solche Zinsgarantie auszusprechen.


Dauer der Zinsgarantie auf Tagesgeld

Die Dauer der Zinsgarantie beim Tagesgeld beträgt meist zwischen drei und sechs Monaten, manchmal sogar ein Jahr. Gerade in Zeiten von fallenden Zinsen sind Anleger durch die Zinsgarantie auf der sicheren Seite. Sinkt das allgemeine Zinsniveau, müssen Anleger auch mit sinkenden Tagesgeldzinsen rechnen. Abhilfe schafft eine Umschichtung: So können entschlossene Anleger auf diese Situation flexibel reagieren und ihr Kapital auf ein Tagesgeldkonto mit Zinsgarantie umlagern.

Hinweis: Trotz gewissenhafter Recherche kann die Richtigkeit und Aktualität der Angaben nicht garantiert werden.