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Im Gegensatz zum Festgeld kann der Zinssatz beim Tagesgeld von den Banken täglich neu festgelegt werden. Senken die Institute ihre Zinsen, so haben Tagesgeldkunden immer als Erste das Nachsehen. So kann es ihnen passieren, dass sie quasi über Nacht einen wesentlich schlechteren Zinssatz auf ihre Einlagen erhalten. Um dies zu verhindern sollten sich Anleger die Zinsgarantie zunutze machen, welche einige Tagesgeldbanken zur Neukundengewinnung anbieten. Hier wird Kunden bei der Eröffnung eines Tagesgeldkontos über einen festgelegten Zeitraum ein bestimmter Zinssatz versprochen. Dieser darf auch dann nicht geändert werden, wenn die Bank ihre offiziellen Tagesgeldzinsen senkt.
Gerade in Zeiten von fallenden Zinsen können Anleger somit von der aktuell höheren Verzinsung profitieren. Senkt beispielsweise die EZB den Leitzins so kann in der Regel auch mit sinkenden Tagesgeldzinsen gerechnet werden. Kurzentschlossene Anleger reagieren hierauf flexibel und lagern ihr Kapital auf ein Tagesgeldkonto mit Zinsgarantie um. Die Zeitspanne der Zinsgarantie beträgt meist sechs Monate, manchmal sogar ein Jahr. Im Tagesgeld Vergleich erhalten Anleger einen Überblick, welche Institute derzeit garantierte Zinsen für Neukunden anbieten, und in welchem Zeitraum diese gezahlt werden.
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