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Strompreise Senkung der Ökostrom-Umlage auf null ist möglich
| sho
Eine Kurzstudie der Deutschen Energie-Agentur (dena) und dem Forschungsinstitut der Universität zu Köln legt nahe, die EEG-Umlage auf 0 Cent abzusenken. Im Gegenzug soll die Stromsteuer verdoppelt werden. Die Strompreisentlastung für Verbraucher läge bei rund 4,5 Cent pro Kilowattstunde Strom.

Der Strompreis könnte um 4,5 Cent pro kWh sinken.
Die Studie erweitert die bereits bestehenden Maßnahmen zur Senkung der Ökostrom-Umlage. Die vorgeschlagene Verdopplung der Stromsteuer soll dem Bundeshaushalt auf dem Weg in die Klimaneutralität helfen. Für Unternehmen, die aktuell von der Zahlung der EEG-Umlage ausgenommen sind, soll es laut Studie auch bei höheren Stromsteuern Ausnahmen geben.
Die Studienautoren schlagen vor die Stromsteuer bis 2030 auf 4,1 Cent zu erhöhen, die gleichzeitige Absenkung der Ökostrom-Umlage auf 0 Cent, würde den Strompreis um 4,5 Cent pro kWh senken. Der Umbau der Umlage und der Stromsteuer würde das Energierecht demnach erleichtern und Unternehmen und Behörden entlasten. Zudem legt das Studienszenario nahe, dass die Wirtschaft durch den niedrigen Strompreis angekurbelt werden würde. Durch einen niedrigen Strompreis wird die Nutzung von Strom im Wärme- und Mobilitätssektor wieder attraktiver. Die Studie schlägt den 1. Januar 2021 als Start der Strompreissenkung vor.
Die Studienautoren schlagen vor die Stromsteuer bis 2030 auf 4,1 Cent zu erhöhen, die gleichzeitige Absenkung der Ökostrom-Umlage auf 0 Cent, würde den Strompreis um 4,5 Cent pro kWh senken. Der Umbau der Umlage und der Stromsteuer würde das Energierecht demnach erleichtern und Unternehmen und Behörden entlasten. Zudem legt das Studienszenario nahe, dass die Wirtschaft durch den niedrigen Strompreis angekurbelt werden würde. Durch einen niedrigen Strompreis wird die Nutzung von Strom im Wärme- und Mobilitätssektor wieder attraktiver. Die Studie schlägt den 1. Januar 2021 als Start der Strompreissenkung vor.
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