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Stromerzeugung 2022 knapp die Hälfte Ökostrom

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2022 stammte knapp die Hälfte des Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Energien. Die Kohleverstromung nahm wieder zu. Laut des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE stammten 49,6 Prozent der Nettostromerzeugung aus regenerativen Energiequellen, dabei war Wind mit rund 25 Prozent die größte Energiequelle.

Stromerzeugung: 2022 knapp die Hälfte Ökostrom
Windenergie war 2022 die größte Energiequelle.
Aus fossilen Brennstoffen stammten insgesamt 43,8 Prozent des Stroms und 6,7 Prozent aus Atomkraft. Durch die Sanktionen gegen Russland verlor Gas als Energieträger an Bedeutung und lag 9,2 Prozent unter dem Vorjahreswert. Die Kohleverstromung hat insgesamt 26,4 Prozent zugelegt im Strommix. Windenergie hat zwar 10,9 Prozent im Gesamtmix zugelegt, dennoch hat die Bundesregierung 2022 ihr Ausbauziel für Windkraftanlagen nicht erreicht. Auch Solarenergie wuchs um 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr an. Dennoch hinkt der Ökostrom-Anteil deutlich hinterher. Um im Jahr 2030 auf einen Ökostrom-Anteil von 80 Prozent zu kommen, müssten laut Berechnungen des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln (EWI) von 2023 bis 2029 jeden Tag 5,8 Windenergieanlagen gebaut werden.