Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Bitkom-Studie Digitalisierung hilft dem Klimaschutz

|

Laut einer aktuellen Studie könnten in Deutschland durch die Digitalisierung 120 Megatonnen CO2 eingespart werden. Die Studie wurde von Achim Berg, Präsident des Digitalverbandes Bitkom in Auftrag gegeben. Untersucht wurden die Klimaschutzeffekte durch die Digitalisierung bis zum Jahr 2030 in den Bereichen Industrie, Mobilität, Gebäude und Business.

Digitalisierung hilft Klimaschutz
Digitale und smarte Lösungen reduzieren in sämtlichen Lebensbereichen CO2.
Besonders entscheidend ist laut der Studie das Tempo mit der die Digitalisierung vorangetrieben wird. Wenn das Tempo gleich langsam bleibt, könnten bis 2030 rund 78 Megatonnen CO2 eingespart werden. Das sind etwa 30 Prozent der Einsparung, die für das von der Bundesregierung gesetzte Klimaziel nötig sind. Wenn die Entwicklung der Digitalisierung beschleunigt wird, wäre eine Reduktion der CO2-Emissionen von 120 Megatonnen möglich. Deutschland wäre dem Klimaziel 2030 näher. In der industriellen Fertigung errechneten die Studienverfasser das höchste Einsparpotenzial. Mit Automatisierungsprozessen und möglichst geringen Einsatz von Material und Energie könnten bis 2030 in der Industrie 61 Megatonnen CO2 reduziert werden. Im Verkehrssektor könnten durch intelligente Steuerungssysteme bis zu 28 Megatonnen CO2 eingespart werden. Auch das Homeoffice hat einen positiven Effekt auf das Klima. Bei einer beschleunigten Digitalisierung könnten durch das Wegfallen von Geschäftsreisen und Pendelverkehr bis zu 12 Megatonnen Treibhausgas eingespart werden. Die Studie hat auch berechnet, wie viel CO2-Ausstoß die Digitalisierung selbst verursacht ­– laut Berechnungen ist das CO2-Einsparpotenzial jedoch fünf Mal höher als die Treibhausgase, die von der Digitalisierung verursacht werden. Um die Emissionen nachhaltig zu reduzieren, müssen Maschinen und Server natürlich vermehrt mit Ökostrom betrieben werden.

 

Weitere Nachrichten über Ökostrom

09.02.2024 | Ökostrom
Lediglich 3,4 Prozent entscheiden sich für einen nachhaltigen Ökostromtarif trotz hohem Sparpotential
Trotz eines erheblichen Rückgangs der Ökostrompreise entschieden sich im letzten Jahr lediglich 3,4 Prozent der CHECK24-Kunden für nachhaltige Ökostromtarife.
10.01.2024 | Ökostrom
Über 50% erneuerbare Energien im deutschen Strommix
Deutschland erreicht erstmals einen erneuerbaren Energieanteil von über 50 Prozent im Strommix, ermöglicht durch den Solarboom und Fortschritte in der Windenergie, zahlen sich ökologische Tarife nicht nur für die Umwelt aus.
03.01.2024 | Balkonkraftwerk
Neue Regeln für Balkonkraftwerke ab 2024: Solarpaket vor Abstimmung im Bundestag
Für Balkonkraftwerke könnten sich 2024 entscheidende Veränderungen ankündigen. Das Solarpaket, das eine vereinfachte Nutzung ermöglichen soll, steht vor der Abstimmung im Bundestag.
28.08.2023 | Ökostrom
Nur 4,1 Prozent setzen auf Ökostrom trotz Ersparnis
Ökostrom ist finanziell attraktiv, dennoch wählen lediglich 4,1 Prozent der Haushalte in Deutschland diese Option. Welche Gründe liegen hinter dieser Entscheidung trotz möglicher Ersparnisse und Umweltvorteile?
26.07.2023 | Ökostrom
Mehr erneuerbare Energien im Netz trotz leichtem Ökostrom-Rückgang
Die Gesamtproduktion von Ökostrom ist in den letzten Monaten leicht zurückgegangen, doch die gute Nachricht ist: Der Anteil erneuerbarer Energien am Stromnetz ist dennoch gestiegen. Welche Faktoren stecken hinter dieser positiven Entwicklung?