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Verbraucherschützer kritisieren zu niedrige Strompreissenkungen
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Die für das kommende Jahr angekündigten Strompreissenkungen einiger Stromanbieter sind nach Einschätzung der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen (NRW) zu gering ausgefallen. Medienberichten vom Donnerstag zufolge senken die Anbieter ihre Tarife zum 1. Januar durchschnittlich um 2,4 Prozent - aufgrund von gesunkenen Beschaffungspreisen, staatlichen Abgaben und Umlagen hätte der Preisnachlass jedoch wesentlich deutlicher ausfallen können. Zudem kritisieren die Verbraucherschützer, dass zu wenige Stromanbieter die niedrigeren Beschaffungskosten an ihre Kunden weitergeben würden.
Die Verbraucherzentrale NRW übt Kritik an der Höhe der Strompreissenkungen - sie sollten niedriger ausfallen.
Mit ihrer Kritik reagieren die Verbraucherschützer auf verschiedene Meldungen von Strompreissenkungen in den vergangenen Tagen. Bislang haben etwa 250 der rund 850 deutschen Grundversorger angekündigt, ihre Preise zum Jahresbeginn zu senken - darunter auch größere Versorger wie etwa die Stadtwerke München, EnBW oder Mainova. Doch die Verbraucherzentrale NRW kritisiert, dass sich mit E.ON, RWE und Vattenfall drei der vier großen Konzerne noch bedeckt halten, während EnBW ihre Tarife um lediglich 1,4 Prozent reduzieren will.
Die Börsenstrompreise sind Medienberichten zufolge in den vergangenen zwei Jahren indes von über 50 Euro auf aktuell 32 Euro pro Megawattstunde gefallen. Zudem hat das Energieberatungsunternehmens ISPEX errechnet, dass die Summe aller staatlich festgelegten Abgaben und Umlagen inklusive Steuern zum 1. Januar 2015 von durchschnittlich 10,17 Cent auf 9,46 Cent pro Kilowattstunde sinkt.
Aus der jüngsten Auswertung des Vergleichsportals CHECK24 zur Strompreisentwicklung zum 1. Januar geht indes hervor, dass sich die bisher von den Grundversorgern angekündigten Preissenkungen regional teils massiv unterscheiden. So beträgt die höchste Entlastung bei den Strompreisen zum Jahreswechsel rund 9,2 Prozent – und damit deutlich mehr als die durchschnittlichen Preissenkungen von 2,4 Prozent. Hiervon profitieren jedoch lediglich die Kunden in der Grundversorgung der Stadtwerke Amberg. Aufgrund der Unterschiede rät auch die Verbraucherzentrale NRW, die Strompreise zu vergleichen und gegebenenfalls zu einem alternativen Anbieter zu wechseln.
Die Börsenstrompreise sind Medienberichten zufolge in den vergangenen zwei Jahren indes von über 50 Euro auf aktuell 32 Euro pro Megawattstunde gefallen. Zudem hat das Energieberatungsunternehmens ISPEX errechnet, dass die Summe aller staatlich festgelegten Abgaben und Umlagen inklusive Steuern zum 1. Januar 2015 von durchschnittlich 10,17 Cent auf 9,46 Cent pro Kilowattstunde sinkt.
Aus der jüngsten Auswertung des Vergleichsportals CHECK24 zur Strompreisentwicklung zum 1. Januar geht indes hervor, dass sich die bisher von den Grundversorgern angekündigten Preissenkungen regional teils massiv unterscheiden. So beträgt die höchste Entlastung bei den Strompreisen zum Jahreswechsel rund 9,2 Prozent – und damit deutlich mehr als die durchschnittlichen Preissenkungen von 2,4 Prozent. Hiervon profitieren jedoch lediglich die Kunden in der Grundversorgung der Stadtwerke Amberg. Aufgrund der Unterschiede rät auch die Verbraucherzentrale NRW, die Strompreise zu vergleichen und gegebenenfalls zu einem alternativen Anbieter zu wechseln.
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