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Vattenfall will Anteile seiner Atomkraftwerke verkaufen
| mbu
Vattenfall will Anteile seiner beiden Atomkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel an E.ON verkaufen. Die Verhandlungen zwischen den Konzernen laufen. Zuvor hatten beide Unternehmen angekündigt, in Zukunft enger zusammenarbeiten zu wollen, um die Sicherheitsauflagen für die Meiler erfüllen zu können.

Vattenfall-Atomkraftwerk Krümmel. Der Konzern will Anteile an Miteigentümer E.ON verkaufen.
Der Energiekonzern Vattenfall zieht die Konsequenzen aus der Pannenserie in seinen beiden deutschen Atomkraftwerken. Laut Medienberichten laufen derzeit Verhandlungen mit dem Wettbewerber E.ON über einen Verkauf von Anteilen. Der Stromanbieter E.ON ist bereits an beiden Anlagen beteiligt. Wie die künftige Eigentümerstruktur genau aussehen soll, ist den Berichten zufolge noch unklar.
Zuvor hatten beide Unternehmen bereits eine gemeinsame Presseerklärung veröffentlicht. Sie kündigten darin eine Intensivierung der Zusammenarbeit an, um die beiden Pannen-AKWs wieder ans Netz zu bekommen. Denn durch den Stillstand der Anlagen verlieren die Konzerne viel Geld. Laut der Erklärung soll dabei auch geprüft werden, ob E.ON die Betriebsführung beider Anlagen übernimmt. Die anstehenden Analysen, Bewertungen und Konzeptentwicklungen sollen demnach in der ersten Jahreshälfte abgeschlossen werden.
Die Reaktoren in Brunsbüttel und Krümmel sind seit dem Jahr 2007 außer Betrieb. Das AKW Krümmel wurde nach einem Transformatorenbrand im Juni 2007 abgeschaltet. Zwei Jahre sollte es wieder ans Netz gehen. Bereits im Juli brannte aber erneut ein Trafo und sorgte für Stromausfälle in Hamburg. Das Wiederanfahren verzögerte sich immer wieder. Zuletzt lehnte die Reaktoraufsicht in Kiel die designierte neue Reaktorchefin ab. In Brunsbüttel verursachten mangelhafte Dübel und Halterungen die andauernden Reparaturarbeiten. Auch während des Stillstands der Kraftwerke sorgten kleinere Pannen immer wieder für meldepflichtige Ereignisse.
Zuvor hatten beide Unternehmen bereits eine gemeinsame Presseerklärung veröffentlicht. Sie kündigten darin eine Intensivierung der Zusammenarbeit an, um die beiden Pannen-AKWs wieder ans Netz zu bekommen. Denn durch den Stillstand der Anlagen verlieren die Konzerne viel Geld. Laut der Erklärung soll dabei auch geprüft werden, ob E.ON die Betriebsführung beider Anlagen übernimmt. Die anstehenden Analysen, Bewertungen und Konzeptentwicklungen sollen demnach in der ersten Jahreshälfte abgeschlossen werden.
Die Reaktoren in Brunsbüttel und Krümmel sind seit dem Jahr 2007 außer Betrieb. Das AKW Krümmel wurde nach einem Transformatorenbrand im Juni 2007 abgeschaltet. Zwei Jahre sollte es wieder ans Netz gehen. Bereits im Juli brannte aber erneut ein Trafo und sorgte für Stromausfälle in Hamburg. Das Wiederanfahren verzögerte sich immer wieder. Zuletzt lehnte die Reaktoraufsicht in Kiel die designierte neue Reaktorchefin ab. In Brunsbüttel verursachten mangelhafte Dübel und Halterungen die andauernden Reparaturarbeiten. Auch während des Stillstands der Kraftwerke sorgten kleinere Pannen immer wieder für meldepflichtige Ereignisse.
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