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Ökostrom-Export Tschechien errichtet Stromgrenze zu Deutschland

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Der tschechische Übertragungsnetzbetreiber CEPS hat zwei sogenannte Phasenschiebertransformatoren (PST) in Betrieb genommen, die die Einspeisung von deutschem Ökostrom besser regulieren sollen. Durch die hohen Stromexportmengen kam es immer wieder zur Überlastung der tschechischen Netze.

Windkraft und Solarenergie könnten die neue Nr. 1 werden.
Norddeutscher Windstrom belastet die tschechischen Stromnetze.
Bereits seit dem 13. Januar können nun die Stromflüsse zwischen Tschechien und Deutschland besser gesteuert werden. Auf der deutschen Seite kümmert sich der Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz um die Regulierung der Einspeisemengen. 50Hertz plant dieses Jahr, ebenfalls zwei Phasenschieber im Umspannwerk Röhrsdorf zu installieren.

Die ungeplanten Stromflüsse von Deutschland nach Tschechien und Polen gefährden dort den sicheren Stromnetzbetrieb. Ursache für die hohen Einspeisemengen ist eine Überproduktion an norddeutschem Windstrom, der in die Nachbarstaaten drängt. Der Windstrom kann aufgrund fehlender Stromtrassen nicht nach Süddeutschland transportiert werden.

Durch die Installation der PST soll die Einspeisemenge verringert werden. Die Überkapazitäten gefährden nicht nur die Stromnetze der Nachbarländer, sondern beeinflussen auch den internationalen Stromhandel negativ. So wird es möglich Strom, der das Netz überlastet hätte, zu verkaufen, anstatt Anlagen aufwendig abzuschalten.