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Strom-Union: Europäische Länder verstärken Versorgungssicherheit

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Deutschland und elf weitere Länder haben bei einem Treffen aller 28 EU-Energieminister sowie Vertretern aus Norwegen und der Schweiz am Montag erklärt, bei der Stromversorgung intensiver zusammenarbeiten zu wollen. Wie die Branchenzeitschrift Energy Weekly berichtet, soll dadurch die Versorgungssicherheit innerhalb der EU nicht mehr nur national, sondern länderübergreifend gewährt sein.
 

Eu-Flagge
Ein gesamteuropäischer Strom-Binnenmarkt soll die Versorgungssicherheit in Europa stärken.
Auch der Einsatz erneuerbarer Energien soll durch die Zusammenarbeit gefördert werden, da witterungsbedingte Schwankungen besser ausgeglichen werden könnten. Ein weiterer Kernpunkt der Vereinbarung war zudem, die Strommärkte ohne gesetzlich festgelegte Preisobergrenzen flexibler zu gestalten. Die Unterzeichnerstaaten Belgien, Niederlande, Luxemburg, Frankreich, Deutschland, Österreich, die Schweiz, Norwegen, Schweden, Dänemark, Polen und die Tschechische Republik sind zudem übereingekommen, den Stromhandel auch bei Energieknappheit nicht zu begrenzen.

Am Rande des Treffens sprach Sigmar Gabriel (SPD), Bundesminister für Wirtschaft und Energie, von einer „Zeitenwende in der Energiepolitik, in der die zwölf Staaten nicht mehr national, sondern europäisch denken.“ Damit würde ein starkes Zeichen gesetzt, dass sich die Länder bei der Versorgungssicherheit aufeinander verlassen könnten, erklärte er weiter.

In ihrer Erklärung forderten die Unterzeichnerstaaten die restlichen 16 EU-Staaten dazu auf, sich der Kooperation anzuschließen. Um einen gesamteuropäischen Binnenmarkt für Strom zu schaffen, will die EU-Kommission im kommenden Jahr Vorschläge für ein verbessertes Handelssystem vorlegen.