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Strompreisindex: Preisanstieg um 22 Prozent seit 2007
| mbu
Stromkunden mussten in den vergangenen Jahren massive Preissteigerungen hinnehmen. Wie der Strompreisindex des Online-Vergleichsportals CHECK24 zeigt, muss ein Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 5.000 Kilowattstunden heute 222 Euro mehr bezahlen als noch im Juli 2007. Das ist ein Plus von 22 Prozent.

Die Strompreise steigen und steigen. Laut Strompreisindex seit Juli 2007 um 22 Prozent.
Der Durchschnittspreis, den das Portal errechnete, berücksichtigt den Grundversorgungstarif, den jeweils günstigsten Tarif des Grundversorgers und die zehn günstigsten Tarife alternativer Anbieter. Kunden in der Grundversorgung mussten mit Mehrkosten von 258 Euro (plus 25 Prozent) einen deutlicheren Preisanstieg hinnehmen als Kunden von Alternativ-Anbietern (plus 185 Euro bzw. 20 Prozent). Generell liegt die Preissteigerung deutlich über der Inflationsrate. Allein von Dezember 2010 bis Dezember 2011 kletterten die Strompreise um rund sieben Prozent.
Auffällig sind zudem deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern. So fielen die Preiserhöhungen in den vergangenen zwölf Monaten in Hamburg, Berlin (je elf Prozent) und Baden-Württemberg (neun Prozent) deutlich saftiger aus als etwa in Brandenburg mit rund drei Prozent. Kunden in Ostdeutschland zahlen aber dennoch mehr für Strom - die Strompreise in den neuen Bundesländern liegen durchschnittlich um rund fünf Prozent über denen im Westen.
Die nächsten Preiserhöhungen sind bereits bekannt. Im Januar und Februar haben bereits 130 Grundversorger höhere Tarife angekündigt. Die Steigerungen liegen bei bis zu 179 Euro (plus 15 Prozent), im Durchschnitt bei 49 Euro (plus vier Prozent). Branchenkenner erwarten, dass in den kommenden Monaten noch weitere Versorger ihre Preise anheben. Dafür verantwortlich sind vor allem höhere Netzentgelte sowie Entlastungen für die Industrie, die von den übrigen Verbrauchern finanziert werden müssen.
Auffällig sind zudem deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern. So fielen die Preiserhöhungen in den vergangenen zwölf Monaten in Hamburg, Berlin (je elf Prozent) und Baden-Württemberg (neun Prozent) deutlich saftiger aus als etwa in Brandenburg mit rund drei Prozent. Kunden in Ostdeutschland zahlen aber dennoch mehr für Strom - die Strompreise in den neuen Bundesländern liegen durchschnittlich um rund fünf Prozent über denen im Westen.
Die nächsten Preiserhöhungen sind bereits bekannt. Im Januar und Februar haben bereits 130 Grundversorger höhere Tarife angekündigt. Die Steigerungen liegen bei bis zu 179 Euro (plus 15 Prozent), im Durchschnitt bei 49 Euro (plus vier Prozent). Branchenkenner erwarten, dass in den kommenden Monaten noch weitere Versorger ihre Preise anheben. Dafür verantwortlich sind vor allem höhere Netzentgelte sowie Entlastungen für die Industrie, die von den übrigen Verbrauchern finanziert werden müssen.
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