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Insgesamt 61 Grundversorger erhöhen ab 2014 die Strompreise
| rar
Für viele deutsche Stromhaushalte bringt der anstehende Jahreswechsel höhere Strompreise mit sich: Bei insgesamt 61 Grundversorgern steigen die Preise um durchschnittlich 3,35 Prozent - in der Spitze verlangen die Unternehmen sogar bis zu 9 Prozent mehr. Das zeigt eine CHECK24-Analyse der bislang bekannten Strompreiserhöhungen im Januar. Ein Vier-Personen-Haushalt mit einem jährlichen Verbrauch von 5.000 Kilowattstunden müsste demnach durchschnittlich 48 Euro im Jahr mehr zahlen.

Grundversorgung wird vielerorts teurer: Viele Stromkunden erwartet bereits ab Januar 2014 eine Preiserhöhung.
Die Energieunternehmen begründen die Preiserhöhungen mehrheitlich mit den gestiegenen staatlichen Abgaben. Besonders die EEG-Umlage klettert im Vergleich zum Vorjahr um fast zwanzig Prozent: Ab Januar werden 6,23 Cent pro Kilowattstunde (kWh) für die Förderung der erneuerbaren Energien fällig - derzeit zahlen Stromkunden noch 5,28 Cent pro kWh. Zusätzlich müssen Privathaushalte und Kleinverbraucher die neue Umlage für abschaltbare Lasten über ihre Stromrechnung mit zahlen.
Dennoch drehen im kommenden Januar nicht so viele Versorger an der Preisschraube wie noch zu Beginn dieses Jahres. Nach Einschätzung von CHECK24-Energiexpertin Isabel Wendorff ist dafür der aktuell niedrigen Börsenstrompreis ausschlaggebend: Die Anbieter könnten so die höheren staatlichen Abgaben ausgleichen und den Einkaufsvorteil an ihre Kunden weitergeben. Dennoch sei davon auszugehen, dass weitere Versorger im Laufe des kommenden Jahres ihre Preise anheben.
Neben den Grundversorgern existieren inzwischen insgesamt rund 1.000 alternative Stromanbieter, die von den gleichen günstigen Einkaufskonditionen an der Strombörse profitieren und entsprechend günstige Tarife anbieten können. Nicht zuletzt aus diesem Grund empfiehlt etwa Finanztest in ihrer aktuellen Ausgabe, die verschiedenen Stromtarife zu vergleichen und zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln.
Dennoch drehen im kommenden Januar nicht so viele Versorger an der Preisschraube wie noch zu Beginn dieses Jahres. Nach Einschätzung von CHECK24-Energiexpertin Isabel Wendorff ist dafür der aktuell niedrigen Börsenstrompreis ausschlaggebend: Die Anbieter könnten so die höheren staatlichen Abgaben ausgleichen und den Einkaufsvorteil an ihre Kunden weitergeben. Dennoch sei davon auszugehen, dass weitere Versorger im Laufe des kommenden Jahres ihre Preise anheben.
Neben den Grundversorgern existieren inzwischen insgesamt rund 1.000 alternative Stromanbieter, die von den gleichen günstigen Einkaufskonditionen an der Strombörse profitieren und entsprechend günstige Tarife anbieten können. Nicht zuletzt aus diesem Grund empfiehlt etwa Finanztest in ihrer aktuellen Ausgabe, die verschiedenen Stromtarife zu vergleichen und zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln.
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