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Bundesländervergleich: Strompreis steigt 2013 um durchschnittlich zwölf Prozent
| rar
Die Strompreise werden im kommenden Jahr durchschnittlich um zwölf Prozent steigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle CHECK24-Analyse der durchschnittlichen Grundversorgungspreise. Ein Vergleich zwischen den Bundesländern zeigt, dass die Preise deutschlandweit um mindestens zehn Prozent klettern. Während in Bayern und Sachsen sowie den Stadtstaaten Berlin und Hamburg die Grundversorger ihre Preise sogar um 14 Prozent anheben, kommen Verbraucher in Mecklenburg-Vorpommern mit zehn Prozent noch relativ glimpflich davon. Mehr als 35 Millionen deutsche Haushalte sind von den Preiserhöhungen betroffen.

Bundesweit zahlen Stromkunden 2013 bis zu 14 Prozent mehr für Strom in der Grundversorgung.
Im bundesweiten Vergleich ist das Hamburger Preisniveau trotz des hohen Anstiegs 2013 am niedrigsten: Die Stromverbraucher in einem Vier-Personen-Haushalt zahlen bei einem Verbrauch von 5.000 Kilowattstunden für ihre Grundversorgung hier durchschnittlich etwa 1.443 Euro, also rund 174 Euro mehr als noch 2012. In Berlin sind es im Schnitt 176 Euro mehr für den vierköpfigen Musterhaushalt, der voraussichtlich im Durchschnitt etwa 1.458 im Jahr für die Grundversorgung bezahlen muss.
In Mecklenburg-Vorpommern muss der Musterhaushalt mit einem Aufschlag von zehn Prozent, rund 128 Euro, rechnen – die Jahresrechnung dürfte damit durchschnittlich 1.447 Euro betragen. Die höchste Rechnung zahlen kommendes Jahr aber voraussichtlich Stromkunden in Brandenburg: Hier beträgt der Preis für 5.000 Kilowattstunden in der Grundversorgung 1.536 Euro im Jahr.
Die Analyse zeigt außerdem, dass in Hinblick auf die Preissteigerungen kaum mehr einen Unterschied zwischen Ost und West gibt: Verteuern sich die Tarife in den alten Bundesländern durchschnittlich um zwölf Prozent, sind es in den Neuen im Schnitt Preiserhöhungen von elf Prozent. Unter den 720 Stromversorgern, die ihre Tarife zum Januar und Februar erhöhen, sind auch drei der vier Energieriesen E.ON, EnBW und Vattenfall. Experten erwarten, dass im Verlauf des Frühjahres noch weitere Versorger ihre Preise anheben werden. Grund dafür sind vor allem höhere Netzentgelte sowie die Erhöhung und die Neueinführung verschiedener staatlicher Umlagen.
Weiterführende Informationen:
Die aktuelle CHECK24 Pressemitteilung: Strompreise im Bundesländervergleich: Anstieg von bis zu 14 Prozent und
die Präsentation der CHECK24-Analyse zu den Strompreisen im Bundesländervergleich.
In Mecklenburg-Vorpommern muss der Musterhaushalt mit einem Aufschlag von zehn Prozent, rund 128 Euro, rechnen – die Jahresrechnung dürfte damit durchschnittlich 1.447 Euro betragen. Die höchste Rechnung zahlen kommendes Jahr aber voraussichtlich Stromkunden in Brandenburg: Hier beträgt der Preis für 5.000 Kilowattstunden in der Grundversorgung 1.536 Euro im Jahr.
Die Analyse zeigt außerdem, dass in Hinblick auf die Preissteigerungen kaum mehr einen Unterschied zwischen Ost und West gibt: Verteuern sich die Tarife in den alten Bundesländern durchschnittlich um zwölf Prozent, sind es in den Neuen im Schnitt Preiserhöhungen von elf Prozent. Unter den 720 Stromversorgern, die ihre Tarife zum Januar und Februar erhöhen, sind auch drei der vier Energieriesen E.ON, EnBW und Vattenfall. Experten erwarten, dass im Verlauf des Frühjahres noch weitere Versorger ihre Preise anheben werden. Grund dafür sind vor allem höhere Netzentgelte sowie die Erhöhung und die Neueinführung verschiedener staatlicher Umlagen.
Weiterführende Informationen:
Die aktuelle CHECK24 Pressemitteilung: Strompreise im Bundesländervergleich: Anstieg von bis zu 14 Prozent und
die Präsentation der CHECK24-Analyse zu den Strompreisen im Bundesländervergleich.
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