Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unserer Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.
Zur Cookierichtlinie
Strompreise Verbraucher zahlen fast 38 Milliarden Euro für Strom
| jha
Seit 2016 stiegen die Stromkosten für private Haushalte um drei Milliarden Euro. Private Haushalte in Deutschland haben im letzten Jahr zusammen circa 37,8 Milliarden Euro für Strom ausgegeben.

Laut des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft entfielen 2020 circa 26 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland auf private Haushalte. Das entspricht 126,88 Milliarden Kilowattstunden (kWh). Der Strompreis in der Bundesrepublik lag zu dieser Zeit im Schnitt bei ca. 30 Cent pro Kilowattstunde – so hoch wie noch nie. 2016 gaben die Deutschen insgesamt nur 34,8 Milliarden Euro aus, und das obwohl sie mit circa 127 Milliarden kWh fast gleich viel Strom verbrauchten. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hatte angekündigt, seine Zielsetzung sei eine schrittweise Absenkung der EEG-Umlage in den kommenden fünf Jahren und schließlich deren Abschaffung. Der Wegfall der EEG-Umlage würde Verbraucher um rund 9,7 Milliarden Euro entlasten. Im Bundesdurchschnitt werden für 5.000 kWh Strom in der Grundversorgung im Februar 2021 1.655 Euro fällig, was einem neuen Allzeithoch entspricht. Pro Kilowattstunde werden im Schnitt 33,1 Cent fällig.
"Die hohen Strompreise 2020 sorgten auch bei den Gesamtkosten für Strom für einen neuen Rekord in Milliardenhöhe. Bleibt der Stromverbrauch annähernd konstant, wird dieser Rekord in 2021 nochmals übertroffen werden. Zu Beginn des Jahres stiegen die Strompreise für Verbraucher*innen bereits an."
Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie CHECK24
"Die hohen Strompreise 2020 sorgten auch bei den Gesamtkosten für Strom für einen neuen Rekord in Milliardenhöhe. Bleibt der Stromverbrauch annähernd konstant, wird dieser Rekord in 2021 nochmals übertroffen werden. Zu Beginn des Jahres stiegen die Strompreise für Verbraucher*innen bereits an."
Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie CHECK24
Weitere Nachrichten über Strom

16.01.2023 | Strompreis
Strompreise im Minus zu Jahresbeginn
Zu Jahresbeginn fielen die Strompreise im Großhandel in den Keller. Grund dafür war, dass die produzierte Strommenge den Verbrauch überstieg. Zum Teil wurde der überschüssige Strom an die Nachbarländer verschenkt.

05.01.2023 | Strompreise 2023
Neues Bürgergeld reicht nicht für Stromkosten
Das neue Bürgergeld, welches Hart IV seit Januar 2023 ersetzt, wird die hohen Stromkosten nicht decken können. Auch die Strompreisbremse bringt in diesem Fall nicht die nötige Entlastung.

03.01.2023 | E-Mobilität
Förderung für E-Autos - was ändert sich 2023?
Käufer von Elektroautos konnten sich bislang über großzügige Förderungen freuen. Doch die neuen Regelungen der Bundesregierung sehen weniger Budget für die finanzielle Förderung der E-Mobilität vor. Was ändert sich 2023?

02.01.2023 | Strompreise 2023
Stromkosten erneut gestiegen
Die Strompreise im Dezember blieben auf hohem Niveau. Die angekündigten Strompreiserhöhungen im Januar 2023 können durch die Strompreisbremse leicht abgefedert werden. Zusätzliches Sparpotenzial bringt ein Anbieterwechsel.

19.12.2022 | Strompreisbremse
Stromanbieterwechsel bringt zusätzliche Entlastung zur Strompreisbremse
Ab Januar 2023 können sich Verbraucher*innen über Entlastungen durch die Strompreisbremse freuen. Zusätzliches Sparpotenzial bringt der Wechsel zu einem günstigen Stromtarif.