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Strompreise: Kosten seit 2007 um 25 Prozent gestiegen
| mbu
Die Strompreise für Privatkunden sind in den vergangenen fünf Jahren um ein Viertel gestiegen. Das ergab eine Auswertung der durchschnittlichen Strompreise in Deutschland seit Juli 2007 durch das Vergleichsportal CHECK24. Für einen Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 5.000 Kilowattstunden bedeutet das jährliche Mehrkosten von 247 Euro.

Jede Drehung des Zählers kostet - und zwar immer mehr: Strom wurde seit 2007 um 25 Prozent teurer.
Am stärksten verteuerten sich die Grundversorgungstarife mit einem Plus von 28 Prozent, was einem Preisanstieg von 286 Euro entspricht. Bei den Alternativanbietern verteuerte sich der Strom seit Juli 2007 um durchschnittlich knapp 21 Prozent oder 199 Euro. Der Preisanstieg beim Strom lag damit deutlich über dem Anstieg der allgemeinen Lebenshaltungskosten. So kletterte der Verbraucherpreisindex des Statistischen Bundesamtes im selben Zeitraum nur von 104 auf 112,6 Punkte, was einem Anstieg von 8,3 Prozent entspricht.
Auch im Jahr 2012 dreht sich die Preisspirale beim Strom weiter: Von Januar bis Juni hoben rund 400 Grundversorger die Preise ihrer Allgemeinen Tarife an beziehungsweise haben eine Preiserhöhung angekündigt. Das entspricht rund der Hälfte der Grundversorger in Deutschland. Allein im Juni müssen sich Millionen Kunden des Stromkonzerns E.ON auf höhere Preise einstellen. Bei sechs der sieben regionalen Vertriebsgesellschaften steigen die Kosten im Grundversorgungstarif um bis zu 80 Euro jährlich (berechnet für einen Verbrauch von 5.000 Kilowattstunden).
Der Strompreisindex bildet die durchschnittliche Preisentwicklung für Haushaltskunden in Deutschland ab. In die Berechnungen fließen für jedes Netzgebiet der Grundversorgungstarif, das günstigste Alternativangebot des Grundversorgers sowie die zehn günstigsten Tarife anderer Versorger ein. Diese werden nach ihren durchschnittlichen Marktanteilen gewichtet. Die Auswertung erfolgt für den durchschnittlichen Jahresverbrauch eines Vier-Personen-Haushaltes von 5.000 Kilowattstunden.
Auch im Jahr 2012 dreht sich die Preisspirale beim Strom weiter: Von Januar bis Juni hoben rund 400 Grundversorger die Preise ihrer Allgemeinen Tarife an beziehungsweise haben eine Preiserhöhung angekündigt. Das entspricht rund der Hälfte der Grundversorger in Deutschland. Allein im Juni müssen sich Millionen Kunden des Stromkonzerns E.ON auf höhere Preise einstellen. Bei sechs der sieben regionalen Vertriebsgesellschaften steigen die Kosten im Grundversorgungstarif um bis zu 80 Euro jährlich (berechnet für einen Verbrauch von 5.000 Kilowattstunden).
Der Strompreisindex bildet die durchschnittliche Preisentwicklung für Haushaltskunden in Deutschland ab. In die Berechnungen fließen für jedes Netzgebiet der Grundversorgungstarif, das günstigste Alternativangebot des Grundversorgers sowie die zehn günstigsten Tarife anderer Versorger ein. Diese werden nach ihren durchschnittlichen Marktanteilen gewichtet. Die Auswertung erfolgt für den durchschnittlichen Jahresverbrauch eines Vier-Personen-Haushaltes von 5.000 Kilowattstunden.
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