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Strompreise: Experten rechnen mit steigender EEG-Umlage 2016

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Die Experten der Berliner Initiative Agora Energiewende rechnen 2016 mit einer steigenden EEG-Umlage. In einer am Dienstag veröffentlichten Analyse gehen die Experten davon aus, dass die Umlage zur Förderung der Erneuerbaren Energien von aktuell 6,17 Cent pro Kilowattstunde (kWh) auf bis zu 6,6 Cent ansteigen könnte. Als Grund nennen sie sinkende Preise an der Leipziger Strombörse.
 

Solaranlage auf grüner Wiese mit dunklem Himmel.
Viel Solar- und Windenergie führt zu niedrigen Börsenstrompreisen und einer steigenden EEG-Umlage.
Im Durchschnitt der vergangenen zwölf Monate (Oktober 2014 bis September 2015) ist der Börsenstrompreis auf 3,25 Cent gefallen. Das entspreche einem Rückgang um neun Prozent beziehungsweise 0,32 Cent pro kWh gegenüber dem Vorjahr, teilt die Denkfabrik mit. Aufgrund der niedrigen Strompreise an der Leipziger Börse entsteht eine größere Differenz etwa zur Einspeisevergütung, die den Ökostrom-Erzeugern gezahlt wird. Diese fließt dann in die Berechnung der EEG-Umlage für das kommende Jahr ein.
 

Strompreise müssen nicht zwingend steigen

„In dem Maße wie die Großhandelsstrompreise sinken, steigt die EEG-Umlage“, erklärte Dr. Patrick Graichen, Direktor von Agora Energiewende dazu. „In Summe müssen die Stromverbraucher daher nicht mehr zahlen als heute, wenn die Stromanbieter hier ehrlich rechnen.“
 

Deutsche stehen trotz steigender EEG-Umlage hinter der Energiewende

Wie eine Umfrage im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) zeigt, ist die Mehrheit der Deutschen für die Energiewende. Über  90 Prozent der Befragten gaben an, dass sie den Ausbau der Erneuerbaren Energien für wichtig bis außerordentlich wichtig halten. Auch eine höhere EEG-Umlage wird eher akzeptiert als noch im Vorjahr. Zwei Drittel finden die aktuelle Höhe der Umlage für angemessen.