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Strompreise 59 Grundversorger erhöhen Strompreis um 4,6 Prozent

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Rund eine Millionen Haushalte sind von den Preiserhöhungen betroffen. Von den Senkungen mancher Grundversorger profitieren deutlich weniger Haushalte.

Grundversorger erhöhen Strompreise
Viele Grundversorger erhöhen die Strompreise. Ein Anbieterwechsel kann die Stromkosten senken.
59 Grundversorger erhöhen Anfang kommenden Jahres den Strompreis oder haben dies bereits umgesetzt. Durchschnittlich betragen die Preiserhöhungen 4,6 Prozent und betreffen insgesamt circa eine Million Haushalte. Ein Musterhaushalt (Jahresverbrauch 5.000 kWh Strom) muss im Durchschnitt mit Mehrkosten von 74 Euro pro Jahr rechnen. 47 Grundversorger hingegen haben eine Preissenkung beim Strompreis angekündigt – im Schnitt lediglich um 2,4 Prozent. Davon profitieren rund 300.000 Haushalte. Der Strompreis befindet sich nach wie vor auf sehr hohem Niveau. Aktuell zahlen Verbraucher in der Grundversorgung für 5.000 kWh Strom 1.613 Euro. Bei den Alternativanbietern kostet die gleiche Menge Strom 1.301 Euro (-19 Prozent). Die Netznutzungsentgelte der steigen 2021 voraussichtlich um durchschnittlich ein Prozent. Am stärksten erhöhen sie sich mit neun Prozent in Berlin. Die EEG-Umlage sinkt 2021 minimal von 6,756 auf 6,5 Ct./kWh. Für einen Musterhaushalt mit 5.000 kWh Jahresverbrauch fällt die Stromrechnung dann 15 Euro niedriger aus. Ab dem 1. Januar wird auch wieder der volle Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent fällig, Ein Musterhaushalt (5.000 kWh Jahresverbrauch) zahlt dann wieder etwa 42 Euro mehr im Jahr.

"Die bislang angekündigten Strompreiserhöhungen machen eines deutlich. Auch im kommenden Jahr müssen Verbraucher mit Rekordstrompreisen rechnen. Wirklich sparen können Verbraucher nur, wenn sie selbst aktiv werden und ihren Anbieter wechseln."
Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie CHECK24




 

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