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Strompreis Örtliche Grundversorger passen Tarife an sinkende Strompreise an

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Örtliche Grundversorger passen ihre Tarife zunehmend an die sinkenden Preise an den Energiebörsen an. Allerdings bleibt das Preisniveau für Strom weiterhin hoch, was Verbrauchern hohe Kosten verursacht. Ein Wechsel zu günstigeren Anbietern kann jedoch zu erheblichen Einsparungen führen.

Steckdose
Anbieterwechsel: Eine Chance für Verbraucher, hohe Preise bei örtlichen Grundversorgern zu umgehen und Einsparungen zu erzielen.
Im Zeitraum von Mai bis Juli haben insgesamt 91 Stromunternehmen ihre Tarife gesenkt. Im Durchschnitt beträgt die Senkung etwa 14 Prozent für Strom. Seit Januar 2023 haben bereits über 200 Grundversorger ihre Preise für Strom und Gas reduziert.

Diese Preissenkungen sollten zu spürbaren Einsparungen für Verbraucher führen. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 5000 Kilowattstunden (kWh) entspricht eine durchschnittliche Strompreissenkung von rund fünf Prozent einer Ersparnis von 108 Euro. Allerdings haben trotz der Strompreisbremse einige Grundversorger ihre Preise erhöht.

Trotz der Tarifanpassungen bleibt das Preisniveau bei örtlichen Grundversorgern insgesamt hoch. Es liegen weiterhin knapp 80 Prozent der Stromtarife in der Grundversorgung über der im März 2023 eingeführten Strompreisbremse von 40 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Um Kosten zu senken, sollten Verbraucher daher Alternativen in Betracht ziehen und einen Anbieterwechsel prüfen.

Ein Wechsel des Anbieters kann sich letztendlich also trotz der sinkenden Grundversorger-Tarife lohnen. Es ist ratsam, einen günstigen und seriösen Anbieter zu finden, um von einem Wechsel zu profitieren. Dennoch sollte man vorsichtig sein und gründlich recherchieren oder schnell und einfach Vergleichsportale, wie den CHECK24 Stromvergleich zu nutzen.
 

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