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Bundesnetzagentur: Deutsches Stromnetz ist stabil
| rar
Das deutsche Stromnetz funktioniert sehr zuverlässig. So fiel der Strom im Jahr 2014 lediglich für durchschnittlich circa zwölf Minuten aus, wie die Bundesnetzagentur am Donnerstag mitgeteilt hat. Das ist der niedrigste Wert seit Beginn der systematischen Erfassung der Stromversorgungsqualität durch die Bundesnetzagentur im Jahr 2006“, erklärt Jochen Homann, Präsident der Bonner Behörde.

Mit knapp 12 Minuten Stromausfall 2014 kann Deutschland zufrieden sein - das Stromnetz ist damit sehr stabil.
Während auf jeden Verbraucher 2006 noch etwa 21 Minuten Stromunterbrechung kam, waren es 2013 bereits nur noch rund 15 Minuten. Die Ausfallzeiten haben sich kontinuierlich reduziert. Nicht miteinberechnet werden bei diesen sogenannten SAIDI-Werten (System Average Interruption Duration Index) geplante Unterbrechungen oder Unterbrechungen aufgrund höherer Gewalt, wie etwa Naturkatastrophen.
Im europäischen Vergleich steht Deutschland damit gut dar, wie die Süddeutsche Zeitung am Freitag berichtet hat. Beispielsweise müssen sich die Nachbarn aus Österreich oder Frankreich länger ohne Strom begnügen: 2012 kamen auf jeden Österreicher rechnerisch 39 Minuten, auf jeden Franzosen sogar 63 Minuten, während deutsche Verbraucher lediglich knapp 16 Minuten auf elektrische Energie verzichten mussten.
Es sei angesichts dieser Ergebnisse laut Homann „ein maßgeblicher Einfluss der Energiewende und der steigenden dezentralen Erzeugungsleistung auf die Versorgungssicherheit auch weiterhin nicht erkennbar“. Damit widerspricht er jenen Kritikern, die aufgrund des wachsenden Anteils von Ökostrom eine schwindende Versorgungssicherheit befürchten.
Im europäischen Vergleich steht Deutschland damit gut dar, wie die Süddeutsche Zeitung am Freitag berichtet hat. Beispielsweise müssen sich die Nachbarn aus Österreich oder Frankreich länger ohne Strom begnügen: 2012 kamen auf jeden Österreicher rechnerisch 39 Minuten, auf jeden Franzosen sogar 63 Minuten, während deutsche Verbraucher lediglich knapp 16 Minuten auf elektrische Energie verzichten mussten.
Es sei angesichts dieser Ergebnisse laut Homann „ein maßgeblicher Einfluss der Energiewende und der steigenden dezentralen Erzeugungsleistung auf die Versorgungssicherheit auch weiterhin nicht erkennbar“. Damit widerspricht er jenen Kritikern, die aufgrund des wachsenden Anteils von Ökostrom eine schwindende Versorgungssicherheit befürchten.
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