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Stromkrise in Venezuela Präsident fordert Bürgerinnen auf, aufs Haare föhnen zu verzichten
Nachdem er kürzlich alle Freitage vorübergehend zu Feiertagen erklärt hat, folgt nun die nächste Maßnahme von Venezuelas Präsident Nicolás Maduro zur Bekämpfung der Stromkrise: Frauen sollen aufs Haare föhnen verzichten.

Um Strom zu sparen sollen die Bürger Venezuelas ihre Haare nicht mehr föhnen.
„Ich habe immer empfunden, dass Frauen hübscher sind, wenn sie ihr Haar mit den Fingern bürsten und an der Luft trocknen“, meint Nicolás Maduro. Mit dieser Aussage will das venezolanische Staatsoberhaupt die Bürgerinnen seines Landes dazu ermuntern, auf das Föhnen ihrer Haare zu verzichten – und so Strom zu sparen.
Erst kürzlich hat Maduro außerdem kurzerhand alle Freitage bis Anfang Juni zu Feiertagen erklärt – ebenfalls mit dem Ziel, Energie zu sparen. Nicht nur bei Energieexperten, die zu bedenken gaben, dass auch Haushalte Energie verbrauchen, stieß diese Maßnahme des Präsidenten auf heftige Kritik. Die Opposition bezeichnete tagesschau.de zufolge Maduros Vorhaben angesichts der Wirtschaftskrise, einer Knappheit an Lebensmitteln und Medikamenten sowie extremer Inflation als „waghalsig“.
Das südamerikanische Land leidet derzeit an einer Stromkrise. Grund ist eine anhaltende extreme Trockenheit. Die Wasserkraftwerke, die einen Großteil des venezolanischen Stroms erzeugen, können nur noch sehr wenig Strom produzieren. Um Stromausfälle zu verhindern, hat Präsident Maduro einen 60-Tage-Plan aufgestellt, zu dem Maßnahmen gehören wie das Wäschetrocknen an der Luft anstatt im Wäschetrockner – und der Verzicht aufs Haare föhnen.
Erst kürzlich hat Maduro außerdem kurzerhand alle Freitage bis Anfang Juni zu Feiertagen erklärt – ebenfalls mit dem Ziel, Energie zu sparen. Nicht nur bei Energieexperten, die zu bedenken gaben, dass auch Haushalte Energie verbrauchen, stieß diese Maßnahme des Präsidenten auf heftige Kritik. Die Opposition bezeichnete tagesschau.de zufolge Maduros Vorhaben angesichts der Wirtschaftskrise, einer Knappheit an Lebensmitteln und Medikamenten sowie extremer Inflation als „waghalsig“.
Das südamerikanische Land leidet derzeit an einer Stromkrise. Grund ist eine anhaltende extreme Trockenheit. Die Wasserkraftwerke, die einen Großteil des venezolanischen Stroms erzeugen, können nur noch sehr wenig Strom produzieren. Um Stromausfälle zu verhindern, hat Präsident Maduro einen 60-Tage-Plan aufgestellt, zu dem Maßnahmen gehören wie das Wäschetrocknen an der Luft anstatt im Wäschetrockner – und der Verzicht aufs Haare föhnen.
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