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Berliner wechselten 2014 am häufigsten den Stromanbieter

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Die Berliner haben im laufenden Jahr bundesweit verhältnismäßig am häufigsten ihren Stromanbieter gewechselt - bereits im Jahr 2012 wechselten die Verbraucher der Bundeshauptstadt am öftesten ihren Versorger. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle CHECK24-Analyse, für die alle in diesem Jahr über das Online-Vergleichsportal abgeschlossenen Stromanbieterwechsel berücksichtigt wurden. Haushalte in Sachsen-Anhalt haben demnach 2014 am seltensten ihren Stromversorger gewechselt.
 

Stromstecker auf Euro-Geldscheinen
Berliner Haushalte haben in Bezug auf ihren Stromanbieter die höchste Wechselbereitschaft.
Im Zuge der Analyse wurde die Wechselaffinität der Verbraucher in den einzelnen Bundesländern ermittelt: Hierfür wurde jeweils die Gesamtzahl der Personen, die 2014 in einem Bundesland ihren Stromanbieter gewechselt haben, in Relation zur Einwohnerzahl des jeweiligen Bundeslandes gesetzt. Alle Werte über eins stehen dabei für eine überdurchschnittliche Wechselbereitschaft – in diesen Bundesländern wechselten Verbraucher demnach prozentual zur Einwohnerzahl häufiger den Stromanbieter als im Bundesdurchschnitt. Berlin liegt dabei mit einem Index von 1,28 an der Spitze des Feldes. Dahinter folgt Rheinland-Pfalz mit einem Index von 1,27. Sachsen-Anhalt als Schlusslicht schafft hingegen lediglich einen Index von 0,72.

Vorjahresschlusslicht Bremen konnte sich mit einem Indexwert von 0,77 im Bundesländer-Ranking hingegen um einen Platz verbessern - im Vorjahr hatte der Wert noch bei 0,71 gelegen. Auch das Saarland hat einige Indexpunkte dazugewonnen, landet mit einem Wert von 0,82 aber dennoch erneut auf Platz 14 (Vorjahresergebnis: 0,77).

Im Ost-West-Vergleich wird deutlich, dass sich die Wechselaffinität weitestgehend angeglichen hat – hier liegen die alten Bundesländer mit einem Index von 1 knapp vor den neuen (0,98). In der Vorjahresstudie war dies noch umgekehrt: Damals lagen ostdeutsche Länder mit einem Indexwert von 1,02 noch knapp vor den westlichen (0,99). Das Sparpotenzial ist in den östlichen Bundesländern generell sogar höher als im Westen – gleichzeitig kostet Strom hier im Schnitt jedoch auch mehr.