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Strompreise Stromnetzentgelte 2021 nur leicht erhöht
| jha
Die Bundesnetzagentur teilte mit, dass die Stromnetzentgelte sich einer Stichprobe zufolge im bundesweiten Durchschnitt nur leicht erhöht haben.
Die Netznutzungsentgelte stiegen um durchschnittlich 0,7 Prozent.
Typische Haushaltskunden müssen einer Stichprobe nach in diesem Jahr mehr für Stromnetzentgelte bezahlen. Durchschnittlich erhöhten sich die Entgelte für Strom von 7,60 Cent auf 7,65 Cent pro Kilowattstunde (plus 0,7 Prozent). Für Industriekunden steigt das Entgelt um 0,8 Prozent auf 2,64 Cent pro Kilowattstunde, für Gewerbekunden bleibt es bei 5,80 Cent. Allerdings hat die Bundesnetzagentur im noch unveröffentlichten Monitoringbericht der Agentur andere Zahlen für die Netzentgelte im Vorjahr zugrunde gelegt. Bisher heißt es, dass das durchschnittliche Netzentgelt für Haushaltskunden bei 7,50 statt 7,60 Cent pro Kilowattstunde lag. Somit würde der Anstieg gegenüber dem Vorjahr sogar zwei Prozent betragen. Der Bericht soll Ende Januar veröffentlicht werden. In der aktuellen Stichprobe zeigen sich auch große regionale Unterschiede.
"Die Bemühungen der Netzbetreiber und der Regulierungsbehörden um eine Begrenzung der Kosten zeigen Erfolg. Gemeinsam mit einer sinkenden EEG-Umlage und niedrigem Börsenstrompreisen könnten Stromkunden seit Jahren erstmals moderat entlastet werden."
Jochen Hofmann, Behördenpräsident
"Die Bemühungen der Netzbetreiber und der Regulierungsbehörden um eine Begrenzung der Kosten zeigen Erfolg. Gemeinsam mit einer sinkenden EEG-Umlage und niedrigem Börsenstrompreisen könnten Stromkunden seit Jahren erstmals moderat entlastet werden."
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