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Strom Sachsen-Anhalter wechseln Stromanbieter am seltensten
| jha
Verbraucher aus Berlin, Hamburg und Nordrhein-Westfalen haben besonders häufig ihren Stromanbieter gewechselt. Spitzenreiter ist aber Rheinland-Pfalz.

Durch einen Anbieterwechsel können Verbraucher oft mehrere hundert Euro einsparen.
In keinem anderen Bundesland wechselten im vergangenen Jahr so viele Verbraucher ihren Stromanbieter wie in Rheinland-Pfalz. Der Anteil der Stromwechsler lag dort 30 Prozent über dem deutschen Bundesdurchschnitt. Auch Berliner (+20 Prozent), Hamburger (+19 Prozent) und Verbraucher aus Nordrhein-Westfalen (plus zwölf Prozent) waren sehr wechselfreudig. In der Berlin kann das große Sparpotenzial eine Erklärung für den überdurchschnittlich häufigen Stromanbieterwechsel gewesen sein. Stromkunden von dort konnten durch einen Wechsel aus der Grundversorgung zu einem der zehn günstigsten Alternativanbieter durchschnittlich fast 330 Euro (Verbrauch: 5.000 kWh Strom) sparen. Auch in in Hamburg (Ø 248 Euro) und Rheinland-Pfalz (Ø 258 Euro) lag das Sparpotenzial leicht über dem Bundesdurchschnitt. Im Vergleich dazu wechselten Sachsen und Sachsen-Anhalter ihren Stromanbieter selten. In den beiden Bundesländern ist ebenfalls eine Ersparnis von durchschnittlich 202 Euro bzw. 243 Euro möglich. Der Strompreis befindet sich nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau. Ab Januar 2021 kommen zusätzlich höhere Netznutzungsentgelte auf Verbraucher zu, außerdem wird die Mehrwertsteuer erneut auf 19 Prozent angehoben. Ein Musterhaushalt (Stromverbrauch von jährlich 5.000 kWh) zahlt dann circa 30 Euro mehr im Jahr.
"Auch im kommenden Jahr müssen Verbraucher mit Rekordstrompreisen rechnen. Erste Versorger haben bereits ihre Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt, durchschnittlich um 4,9 Prozent. Gegen eine zu hohe Stromrechnung hilft nur der Anbieterwechsel."
Lasse Schmid, Geschäftsführer Energie CHECK24
"Auch im kommenden Jahr müssen Verbraucher mit Rekordstrompreisen rechnen. Erste Versorger haben bereits ihre Preise erhöht oder Erhöhungen angekündigt, durchschnittlich um 4,9 Prozent. Gegen eine zu hohe Stromrechnung hilft nur der Anbieterwechsel."
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