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Stromkosten Strom auf dem Land teurer als in der Stadt

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CHECK24 hat den durchschnittlichen Strompreis in ländlichen Regionen mit dem in Städten verglichen. Strom ist für Familien auf dem Land bis zu 187 Euro pro Jahr teurer als in der Stadt. Im Bundesdurchschnitt kostet Strom in ländlichen Regionen zwei Prozent mehr als in städtischen.

Hochspannungseitungen in der Dämmerung
Strom ist für Familien auf dem Land teurer als in der Stadt.
Strom ist auf dem Land teurer als in der Stadt. Am größten ist die Preisschere zwischen ländlichen und städtischen Regionen in Mecklenburg-Vorpommern. Für 5.000 kWh Strom bezahlen Stadtbewohner dort 1.388 Euro. Landbewohner zahlen im Durchschnitt 187 Euro mehr – ein Plus von 13 Prozent. Vergleichsweise hoch sind die Unterschiede auch in Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt. Dort zahlen Stromkunden auf dem Land durchschnittlich 99 Euro bzw. 44 Euro mehr. Lediglich in zwei   Bundesländern ist das Verhältnis zwischen Stadt und Land umgekehrt. In Niedersachsen kosten 5.000 kWh Strom für Stadtbewohner im Schnitt zwei Euro mehr als für Landbewohner, im Saarland sogar 44 Euro mehr.
 

Bundesdurchschnitt: Strom auf dem Land gut zwei Prozent teurer als in Städten

Auf dem Land zahlt ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 5.000 kWh durchschnittlich 1.438 Euro, in der Stadt nur 1.405 Euro. Mit vier Prozent ist der Unterschied in den ostdeutschen Bundesländern größer als in den westdeutschen mit zwei Prozent. Ein möglicher Grund für die Preisunterschiede sind die Netznutzungsentgelte, die rund ein Viertel des Strompreises ausmachen: „In ländlichen Regionen werden die Netznutzungsentgelte durch die geringere Einwohnerdichte auf weniger Schultern verteilt“, sagt Dr. Oliver Bohr, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Außerdem werden Investitionen in die Energiewende vor allem auf dem Land getätigt und die Kosten dafür anteilig auf die Stromkunden des örtlichen Verteilernetzes umgelegt.“
 

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