Jetzt Punkteteilnehmer werden: 5 € sichern
Ihr Browser wird nicht mehr unterstützt.
Damit Sie auch weiterhin schnell und sicher auf CHECK24 vergleichen
können, empfehlen wir Ihnen einen der folgenden Browser zu nutzen.
Trotzdem fortfahren
Sie sind hier:

Neue RWE-Tochter Innogy startet mit großer Kampagne in den Strommarkt

|

Die neue Unternehmenstochter des deutschen Energiekonzerns RWE ist am 1. September unter dem neuen Namen Innogy SE in den Strom- und Gasmarkt gestartet. Innogy übernimmt unter anderem den Vertrieb mit Strom und Gas von RWE International SE. Für die Kunden von RWE International ändert sich durch die Umfirmierung rechtlich zunächst nichts, wie das Unternehmen mitteilt. Der Markteintritt Innogys wurde von einer großen Kampagne begleitet.
 

Innogy Plakat am Münchener Marienplatz.
Auch in München war ein Plakat der Restart-Kampagne von Innogy zu sehen. Foto: Pressefoto der Innogy SE
Vor dem Start der Umfirmierung wurden unter anderem riesige Plakate in großen deutschen Städten wie Hamburg, Berlin, Frankfurt oder München aufgehängt, auf denen die Frage „Was würdest du tun, wenn du noch einmal neu anfangen könntest?“ zu lesen war. Außerdem waren sie mit dem Hashtag #restart (deutsch: Neustart) versehen. Seit Donnerstag steht fest, dass es sich dabei um den Neustart der RWE-Unternehmenstochter handelt.
 

Neustart mit Ökostrom

Zudem gab es eine Kampagne im sozialen Netzwerk Facebook sowie mehrere TV-Spots, in denen sowohl Prominente wie Schauspieler Wotan Wilke Möring oder die Band The BossHoss als auch Privatpersonen erzählen, was „neu anfangen“ für sie bedeutet. 
Wie Innogy mitteilt, geht es für das Unternehmen selbst um den „Neustart in eine grüne Energiezukunft“. Innogy-CEO Peter Terium erklärt: „Mit erneuerbaren Energien, smarten Netzen und innovativen Lösungen für unsere Kunden wollen wir Standards für die Energiewende und weit darüber hinaus schaffen.“ Zur Neuausrichtung gehört dabei auch die Übernahme des deutschen Solar‐ und Batteriespezialisten Belectric Solar & Battery Holding GmbH, die Anfang der Woche bekanntgegeben wurde.
 

Strom-Jahresflat ab Oktober

Innogy will die erste Flatrate für Strom auf den Markt bringen. Wie der Stromanbieter mitteilt, ist der Marktstart für Oktober dieses Jahres geplant. Der Strom für die Flatrate soll dabei zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammen.
 

Umfirmierung auch in weiteren Ländern

Auch in weiteren europäischen Ländern wird aus RWE International künftig Innogy: In Polen startet der neue Stromanbieter zum 2. September. Im Nachbarland Tschechien und der Slowakei wird Innogy ab dem 1. Oktober 2016 in den Markt eingeführt. Wie Innogy mitteilt, folgen weitere Länder in den kommenden Jahren.
 

Weitere Nachrichten über Strom

17.04.2024 | Strompreisentwicklung
Strompreise sinken trotz Atomausstieg: Bilanz nach einem Jahr
Ein Jahr nach dem Abschalten der letzten Atomkraftwerke in Deutschland zeigt sich: Die befürchteten Preisexplosionen sind ausgeblieben und die Strompreise sind sogar gesunken. Doch wie hätte eine Laufzeitverlängerung der AKWs die Lage beeinflusst?
02.04.2024 | Strompreis
Aktueller Strompreis im April 2024
Was zahlen Verbraucher aktuell für Strom im April 2024? Ein Blick auf die aktuellen Zahlen zeigt eine leichte Entspannung, aber auch die Notwendigkeit, Alternativen zu erkunden.
28.03.2024 | Strompreisentwicklung
Strompreise im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken
Im März 2024 konnten Verbraucher*innen beträchtliche Einsparungen bei den Stromkosten verzeichnen. Die Preise sanken im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent. Dennoch bleiben Herausforderungen durch Preiserhöhungen bestehen.
27.03.2024 | Strompreis
Verbraucher tragen selbst Schuld an hohen Strompreisen
Hohe Strompreise belasten die Verbraucher in Deutschland schwer. Doch viele zahlen mehr als nötig, weil sie in der teuren Grundversorgung bleiben. Ein Wechsel des Stromanbieters könnte Hunderte Euro sparen.
15.03.2024 | Strompreis
So viel kostet aktuell eine Kilowattstunde Strom
Die neuesten Zahlen zeigen einen leichten Rückgang der Strompreise im März 2024. Mit einem durchschnittlichen Preis von 27,30 Cent pro Kilowattstunde ist es jetzt an der Zeit, über einen Wechsel zu alternativen Tarifen nachzudenken.