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Offshore-Netzanbindung: Alstom erhält Auftrag für Dolwin3
| rar
Der französische Konzern Alstom wird das Offshore-Netzanbindungsprojekt Dolwin3 übernehmen. Medienberichten vom Dienstag zufolge wurde das Unternehmen vom deutschen Übertragungsnetzbetreiber TenneTSO (Tennet) beauftragt, die Umspannstation auf See und an Land zu bauen sowie für die Kabelsysteme sorgen. Hierfür müssen eine 83 Kilometer lange Hochspannungsleitung auf See und ein Landkabel über 79 Kilometer verlegt werden. Das Projekt soll innerhalb der nächsten vier Jahre fertiggestellt werden.

Dolwin3 könnte bald Windparks ans Stromnetz bringen - Tennet erteilt Alstom den Auftrag zum Netzanschluss.
Zusätzlich hat Tennet die Wartung der Anlagen für fünf Jahre an Alstom übertragen: Der Service-Auftrag umfasst die Instandhaltung, die Ersatzteile und die Einrichtung einer technischen Unterstützungshotline. Wie Alstom mitteilte, deckt der Auftrag die komplette Offshore-Konverterstation, die Plattform sowie das gesamte Onshore-Konvertersystem ab.
Dolwin3 soll bis 2017 fertiggestellt sein. Dann kann der dort produzierte Strom in das deutsche Stromnetz eingespeist werden, teilt das Unternehmen Alstom mit. Das Netzanbindungsprojekt soll via Gleichstrom-Technologie umgesetzt werden und eine Leistung von 900 Megawatt erreichen. Es wird die dritte Netzanbindung des Clusters in der südwestlichen Nordsee. Alstom setzte sich erstmalig gegen die Konkurrenten ABB und Siemens durch, die bislang von Tennet mit vergleichbaren Projekten betreut wurden.
Wie die Onlineausgabde der Zeitung Die Welt berichtet, ist jedoch noch nicht sichergestellt, dass im Dolwin-3-Cluster überhaupt genug Windparks entstehen würden. Bisher will nur der dänische Energiekonzern Dong Energy Windturbinen errichten. Die Bundesnetzagentur bestätigte dem Blatt, dass bislang lediglich rund 300 bis 350 der möglichen 900 Megawatt zur Nutzung vorgemerkt sind. Es müssten sich noch weitere Investoren für die Errichtung weiterer Turbinen finden.
Dolwin3 soll bis 2017 fertiggestellt sein. Dann kann der dort produzierte Strom in das deutsche Stromnetz eingespeist werden, teilt das Unternehmen Alstom mit. Das Netzanbindungsprojekt soll via Gleichstrom-Technologie umgesetzt werden und eine Leistung von 900 Megawatt erreichen. Es wird die dritte Netzanbindung des Clusters in der südwestlichen Nordsee. Alstom setzte sich erstmalig gegen die Konkurrenten ABB und Siemens durch, die bislang von Tennet mit vergleichbaren Projekten betreut wurden.
Wie die Onlineausgabde der Zeitung Die Welt berichtet, ist jedoch noch nicht sichergestellt, dass im Dolwin-3-Cluster überhaupt genug Windparks entstehen würden. Bisher will nur der dänische Energiekonzern Dong Energy Windturbinen errichten. Die Bundesnetzagentur bestätigte dem Blatt, dass bislang lediglich rund 300 bis 350 der möglichen 900 Megawatt zur Nutzung vorgemerkt sind. Es müssten sich noch weitere Investoren für die Errichtung weiterer Turbinen finden.
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