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Zubau bei Offshore-Windkraft hat sich 2014 verdoppelt
| rar
Offshore-Windkraft hat in Deutschland einen neuen Rekord erreicht: Im vergangenen Jahr wurden mehr als doppelt so viele Windparks auf hoher See installiert als noch 2013. Das teilte die Stiftung Offshore-Windenergie am Donnerstag mit. Zudem habe die Branche einen weiteren Meilenstein bei der Erzeugungsleistung erreicht: Mit knapp 1,05 Gigawatt (GW) haben die insgesamt 258 ans deutsche Stromnetz angeschlossenen Windräder in Nord- und Ostsee die bisherige Rekordmarke von einem Gigawatt überschritten.

2014 wurden mehr als doppelt so viele Offshore-Windparks neu ans Stromnetz angeschlossen als noch im Vorjahr.
Bis Ende 2015 erwartet die Windkraft-Branche einen weiteren Zuwachs an erzeugtem Strom. Allein 268 weitere Anlagen mit einer voraussichtlichen Leistung von rund 1,2 GW sollen in diesem Jahr ans Stromnetz angeschlossen werden – sie sind bereits fertiggestellt. Zudem sind weitere 220 Fundamente für neue Windräder gelegt worden.
Insgesamt sollen somit bis Ende dieses Jahres drei GW Windstrom aus Offshore-Anlage ins Stromnetz fließen. Damit würden die Windparks rein rechnerisch die Leistung von zwei Atomkraftwerken überbieten. Die Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) habe die notwendige Planungssicherheit gebracht, heißt es in der Mitteilung. Unter anderem wurde die hohe Anfangsvergütung von rund 18 Cent je Kilowattstunde beibehalten. Lediglich die Ausbauziele für Offshore-Anlagen wurden gekürzt: Statt zehn GW sollen bis zum Jahr 2020 insgesamt 6,5 GW Strom über die Windkraft auf See erzeugt werden, bis 2030 dann insgesamt 15 GW.
Wie der Branchen-Nachrichtendienst Energy Weekly am Freitag berichtete, hält Mecklenburg-Vorpommerns Energieminister Christian Pegel (SPD) die Offshore-Windparks für „das Rückgrat der Energiewende“, wenn es darum geht, die Atomkraft zu kompensieren, die in den nächsten Jahren sukzessive weniger Leistung erbringen wird. Bis 2022 sollen alle deutschen Meiler endgültig stillgelegt sein.
Insgesamt sollen somit bis Ende dieses Jahres drei GW Windstrom aus Offshore-Anlage ins Stromnetz fließen. Damit würden die Windparks rein rechnerisch die Leistung von zwei Atomkraftwerken überbieten. Die Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) habe die notwendige Planungssicherheit gebracht, heißt es in der Mitteilung. Unter anderem wurde die hohe Anfangsvergütung von rund 18 Cent je Kilowattstunde beibehalten. Lediglich die Ausbauziele für Offshore-Anlagen wurden gekürzt: Statt zehn GW sollen bis zum Jahr 2020 insgesamt 6,5 GW Strom über die Windkraft auf See erzeugt werden, bis 2030 dann insgesamt 15 GW.
Wie der Branchen-Nachrichtendienst Energy Weekly am Freitag berichtete, hält Mecklenburg-Vorpommerns Energieminister Christian Pegel (SPD) die Offshore-Windparks für „das Rückgrat der Energiewende“, wenn es darum geht, die Atomkraft zu kompensieren, die in den nächsten Jahren sukzessive weniger Leistung erbringen wird. Bis 2022 sollen alle deutschen Meiler endgültig stillgelegt sein.
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