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Ökostrom: Thüga startet Gesellschaft für erneuerbare Energien
| mbu
Die Thüga bündelt die Investitionen in Ökostrom. Die Gesellschaft für erneuerbare Energien nimmt im April in Hamburg die Arbeit auf. Gelder sollen vorerst vor allem in die Nutzung der Windkraft fließen.

Die Thüga will mit der Gesellschaft für erneuerbare Energien die Investitionen in Ökostrom bündeln.
Die Thüga will ein klares Signal für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien setzen. 27 Unternehmen der Thüga-Gruppe haben dazu die Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG gegründet. Sie soll Kapital und Know-How bündeln, um den beteiligten Unternehmen auch ein Engagement in größeren Projekten zu ermöglichen. Diese sollen die regionalen Aktivitäten der einzelnen Versorger im Bereich Ökostrom ergänzen. Bis 2020 sind Investitionen von insgesamt 1 Milliarde Euro geplant.
Gegründet wurde die neue Gesellschaft bereits im vergangenen Dezember, lang vor dem Atomunfall in Japan. In dieser Woche fand die erste Gesellschafterversammlung statt, noch im April soll von Hamburg aus die Geschäftstätigkeit aufgenommen werden. Einen Schwerpunkt sollen vorerst Investitionen in die deutsche Onshore- und Offshore-Windenergie bilden. Die Thüga-Gruppe ist ein Zusammenschluss von 90 kommunalen und regionalen Versorgern, die unter anderem mehr als 3,5 Millionen Menschen mit Strom beliefern.
Unterdessen soll ein KfW-Sonderprogramm den Bau von Offshore-Windparks ankurbeln. Es soll in den nächsten zwei Wochen veröffentlicht werden, sagte laut Zeitung für kommunale Wirtschaft Torsten Bischoff, Leiter des Referats "Wasserkraft,Windenergie und Netzintegration" im Bundesumweltministerium auf der Hannover Messe. Mit insgesamt 5 Milliarden Euro soll die Finanzierung derartiger Projekte angeschoben werden. Sie leiden in Deutschland unter Finanzierungsschwierigkeiten, weil Großbritannien den Investoren derzeit attraktivere Bedingungen bietet.
Gegründet wurde die neue Gesellschaft bereits im vergangenen Dezember, lang vor dem Atomunfall in Japan. In dieser Woche fand die erste Gesellschafterversammlung statt, noch im April soll von Hamburg aus die Geschäftstätigkeit aufgenommen werden. Einen Schwerpunkt sollen vorerst Investitionen in die deutsche Onshore- und Offshore-Windenergie bilden. Die Thüga-Gruppe ist ein Zusammenschluss von 90 kommunalen und regionalen Versorgern, die unter anderem mehr als 3,5 Millionen Menschen mit Strom beliefern.
Unterdessen soll ein KfW-Sonderprogramm den Bau von Offshore-Windparks ankurbeln. Es soll in den nächsten zwei Wochen veröffentlicht werden, sagte laut Zeitung für kommunale Wirtschaft Torsten Bischoff, Leiter des Referats "Wasserkraft,Windenergie und Netzintegration" im Bundesumweltministerium auf der Hannover Messe. Mit insgesamt 5 Milliarden Euro soll die Finanzierung derartiger Projekte angeschoben werden. Sie leiden in Deutschland unter Finanzierungsschwierigkeiten, weil Großbritannien den Investoren derzeit attraktivere Bedingungen bietet.
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