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Bundesnetzagentur: Monitoringbericht zeigt Bedarf beim Ausbau der Stromnetze

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Ein weiterer Ausbau des Stromnetzes in Deutschland ist dringend notwendig. Neben dem Einfluss der gestiegenen EEG-Umlage auf die Strompreisentwicklung ist dies ein Kernthema des am Donnerstag veröffentlichten  Monitoringberichts der Bundesnetzagentur, den die Bonner Behörde jährlich in Zusammenarbeit mit dem Bundeskartellamt erstellt. Darin wird regelmäßig die Entwicklung auf den deutschen Elektrizitäts- sowie Gasmärkten zusammengefasst.

Masten von Hochspannungsleitungen hinter einer grünen Wiese
Der Monitoringbericht 2013 der Bundesnetzagentur verdeutlicht die Notwendigkeit des weiteren Stromnetzausbaus.
Die Notwendigkeit des Netzausbaus zeigt sich vor allem darin, dass der Ausbau der Erzeugungskapazitäten in wachsendem Maße im Norden Deutschlands stattfindet. Der Großteil des Energiebedarfs herrscht hingegen vor allem im Süden. Zudem geht aus Bericht hervor, dass die Netzbetreiber häufig regulierend eingreifen mussten. Dies geschah zum einen, um die Netzstabilität trotz zeitweiliger Überschüsse an Ökostrom im Stromnetz gewährleisten zu können. Zum anderen aber auch um mehr Reservemengen beim konventionell erzeugten Strom zu mobilisieren, wenn weniger erneuerbare Energien vorhanden waren.  

Des Weiteren zeigt die Analyse, dass die Strompreise im Vergleich zum Vorjahr erneut angestiegen sind. Grund hierfür werden in erster Linie die gestiegenen oder neu eingeführten staatlichen Abgaben genannt. Diese machen fast die Hälfte des Strompreises aus. Durch einen Wechsel des Stromlieferanten können diese gestiegenen Kosten für Verbraucher jedoch aufgefangen werden. Zu diesem Ergebnis kommen die Autoren des Berichts aufgrund  der positiven Entwicklung der Wettbewerbssituation.

Der Bundesverband Neuer Energieanbieter e.V. begrüßt die Aufforderung zum Anbieterwechsel. Sie sehen sich darin bestätigt, dass durch einen Wechsel vom Grundversorger zu einem privaten Stromanbieter der Anteil der staatlich veranlassten Preiserhöhung wieder ausgeglichen werden kann.