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Energiewende Kohlestrom vor dem Aus - RWE forciert den Ausbau erneuerbarer Energien

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In absehbarer Zeit steht das Ende einer Jahrzehnte andauernden Ära auf dem Energiemarkt bevor: Kohlestrom wird immer weniger produziert. RWE reagiert auf die veränderte Marktsituation und erweitert sein Angebot.
 

Kohlekraftwerk
RWE reagiert auf die veränderte Marktsituation und erweitert sein Angebot.
Rolf Martin Schmitz, Chef von RWE, einem der größten Energiekonzerne in Europa, plant nach der Transaktion mit E.ON den Ausbau von erneuerbaren Energien mit jährlichen Investitionen von 1,5 Milliarden Euro zu fördern. Auf diese Weise reagiert RWE auf das bevorstehende Ende der Kohlestrom-Lieferung. Dennoch, so betont Schmitz, werde das konventionelle Geschäft mit Kern- sowie Gasenergie eine wichtige Säule des Unternehmens bleiben. Auch der Ausbau sowie der Zukauf von Gas- und Kernkraftwerken stehe weiterhin im Raum. Der Konzern zählt momentan zu den großen Kohleversorgern Europas. Folglich warnt Schmitz vor einem übereilten Ausstieg aus der Kohleenergie. Der Netzausbau im Bereich der erneuerbaren Energien gehe nicht schnell genug voran, um einen sofortigen Wandel umzusetzen. Im Kooperation mit E.ON würde RWE insgesamt zur Nummer drei der auf erneuerbare Energien setzenden Versorger aufsteigen – in Bezug auf Windkraft sogar zum zweitgrößten.
Dennoch scheint der Ausbau aufgrund eines Gewinnrückgangs um 200 Millionen Euro, der auf schwache Zahlen im Bereich der Braunkohle- und Kernenergie zurückzuführen ist, unumgänglich. So kann der Energieriese RWE zukünftig von höheren Großhandelspreisen profitieren und einen prognostizierten Betriebsgewinn zwischen 1,4 bis 1,7 Milliarden Euro im laufenden Geschäftsjahr erzielen.