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IG-Metall-Chef Wetzel mahnt zu schneller EEG-Reform
| rar
Der IG-Metall-Vorsitzende Detlef Wetzel fordert von der künftigen Bundesregierung eine schnelle Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Wie Medien am Sonntag berichteten, droht seiner Meinung nach ohne einschlägige Korrekturen der Verlust von rund 200.000 Arbeitsplätzen. Sowohl die Industrie als auch Privathaushalte müssten beim Strompreis entlastet werden.

Ohne grundlegende EEG-Reform kosten die erneuerbaren Energien laut IG-Metall-Chef Wetzel viele Arbeitsplätze.
Die vom scheidenden Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) geplante Strompreisbremse habe zu einem Investitionsstau geführt, sagte Wetzel dem „Mannheimer Morgen“. Seither würde der Ausbau von Gas- und Kohlekraftwerken stagnieren.
Der Staat sei bislang der einzige Gewinner der Energiewende, so der IG-Metall-Chef weiter. Er begründet diese Einschätzung mit den steuerlichen Mehreinnahmen durch die steigenden Strompreise. Hier könne der Staat die Stromhaushalte entlasten, indem er die Stromabgabe senken würde.
Kritik an der aktuellen Kostenentwicklung beim Strom kommt auch von Seiten des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA), das ebenfalls den Verlust von Arbeitsplätzen fürchtet. Höhere Energiepreise würden sich regelmäßig moderat negativ auf die Beschäftigungszahlen auswirken, wird IZA-Forscher Nico Pestel in der Welt am Sonntag zitiert. Einer Studie des Instituts zufolge könnte die höhere EEG-Umlage ab Januar 2014, die einen großen Teil des Strompreises ausmacht, etwa 86.000 Jobs vernichten.
Der Staat sei bislang der einzige Gewinner der Energiewende, so der IG-Metall-Chef weiter. Er begründet diese Einschätzung mit den steuerlichen Mehreinnahmen durch die steigenden Strompreise. Hier könne der Staat die Stromhaushalte entlasten, indem er die Stromabgabe senken würde.
Kritik an der aktuellen Kostenentwicklung beim Strom kommt auch von Seiten des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA), das ebenfalls den Verlust von Arbeitsplätzen fürchtet. Höhere Energiepreise würden sich regelmäßig moderat negativ auf die Beschäftigungszahlen auswirken, wird IZA-Forscher Nico Pestel in der Welt am Sonntag zitiert. Einer Studie des Instituts zufolge könnte die höhere EEG-Umlage ab Januar 2014, die einen großen Teil des Strompreises ausmacht, etwa 86.000 Jobs vernichten.
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